Finanzsanierung für junge Konsumenten. Die Bierce GmbH baut Expertise aus.

13 Jun
13. Juni 2021

Wer Statistiken und soziodemografischen Daten zu Schulden und Verschuldung privater Haushalte in der Schweiz kennt, weiß: In der Konsumentengruppe der 18 bis 24-Jährigen ist das Verschuldungsrisiko besonders hoch. Wie zu erfahren will die Bierce GmbH ihr Angebot an Kredit-, Finanz- und Schuldensanierungen verstärkt in der jungen Verbrauchergruppe der 18 bis 24-jährigen platzieren. Das ist auch gut so, denn der Bedarf ist vorhanden.

Schulden durch Konsumsozialisierung

Rund 55 Prozent der Zielgruppe 18 bis 24 Jahre leben in einem Haushalt mit mindestens einer Schuldenart. Bei Menschen mit einer langen Schuldenhistorie reichen die Anfänge der Verschuldungsprogression in diese Altersphase zurück. Vorbeugen und den Ausstieg aus den Schulden mit professionellen Service- und Beratungsleistungen ermöglichen, ist das Ziel der Bierce GmbH. Schlanke Prozesse mögliche Ängste und Hemmungen vor der Kontaktierung des professionellen Anbieters für Schuldenlösungen nehmen. Denn vielen jungen Schuldnern ist ihre Situation peinlich und es fehlt ihnen an konkreten Lösungsansätzen. Die Folge: ignorieren, leugnen, Kopf in den Sand stecken. Die erste Betreibung und Inkassoschreiben führen dann zu einem „bösen“ Erwachen.

Wissen gegen  Verschuldung

Um dem Schuldenproblem bei jungen Erwachsenen zu begegnen, haben sich  Institutionen wie der Verein FinanceMission gegründet. Es ist eine Kooperation der Kantonalbanken mit den Lehrerverbänden der Deutschschweiz und der Romandie. Der didaktische Hebel ist bildungsorientiert. Man will durch Bildung und Schulung die Finanzkompetenz junger Menschen fördern und damit dem Risiko eines Abgleitens in die Schuldenspirale vorbeugen. Ein durchaus sinnvoller Ansatz. Nur ist die Psychologie des Konsums weitgehend emotional und bedürfnisgesteuert. Oftmals bleibt die Vernunft und das etatmässige, kalkulatorische Abwägen von Anschaffungen aussen vor.

Konsum ist bauchgesteuert, weniger rational

Wer, wie häufig der Fall, bereits im Teenageralter seine Lust am Online-Shopping auslebt, setzt das auch mit zunehmendem Alter fort. In der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre, die von Ausbildung, Lehre und ersten Berufsjahren geprägt sind, führen offene Rechnungen beim Steueramt oder bei der Krankenkasse die Liste der Schuldenart an. Jeder Zehnte unter 24 Jahren in der Deutschschweiz hat heute bereits über 2.000 Franken Schulden.

Schlanke Prozesse für einen schnellen Ausstieg aus den Schulden

Die Bierce GmbH hat ihr Team an jungen Beratern und Beraterinnen erweitert. Fachleute aus der Finanzbranche, die verstehen, wie die Zielgruppe junger Erwachsener tickt. Schlanke Prozesse ermöglichen einen einfachen Zugriff auf eine Finanz- und Kreditsanierung und somit einen schnellen Ausstieg aus der Schuldensituation. Das Unternehmen stellt Kontakt zu erfahrenen Finanzfirmen her, die persönlich betreuen, beraten und die Finanzsanierung durchführen. Die Anfrage für eine Finanzsanierung kann diskret, unverbindlich und kostenfrei über die Webseite der Bierce GmbH gestellt werden.

Mehr:

Schuldensanierung bedeutet nicht Konsumverzicht. Sondern Gewinn an Lebensqualität.

25 Mai
25. Mai 2021

Viele Schuldner scheuen eine strukturierte und professionelle Schuldensanierung, weil sie fürchten, auf alles verzichten zu müssen. „Dann kann ich mir ja gar nichts mehr leisten. Ich weiss ja sowieso, wofür mein Geld draufgeht. Kosten einsparen kann ich auch selber, dafür brauche ich keine Beratung.“ Diese und ähnliche Meinungen bekommen Schuldenberater, wie Roland Meister von der Bierce GmbH, immer wieder zu hören.

Der unterschätzte Gefahr von Konsumkrediten

Wie sich die meisten Schuldner die Lösung ihrer Probleme vorstelle? „Ich brauche nur einen Kredit, dann komme ich wieder auf die Beine.“ Ach ja, der Kredit als die allein seligmachende Finanzlösung ist unter verschuldeten Privathaushalten eine weit verbreitete Überzeugung. Aber: falsch gedacht! Er reisst viele nur noch stärker ins Kostenchaos und ist häufig der Anfang einer nicht enden wollenden Schuldenspirale.

Karitative Einrichtungen für Schuldnerberatung und gewerbliche Unternehmungen für strukturierte Kredit- und Finanzsanierungen können das nur bestätigen.

Schulden regulieren und Konsum kontrollieren – beides geht

Für die meisten Ratsuchenden und Kunden bedeutet Schuldensanierung Verzicht auf alles, totale Einschränkung und das für Jahre. Doch das ist nur bedingt richtig. Zutreffend ist, dass eine professionelle Kredit- und Schuldensanierung gewisserweise die Finanz- und Haushaltskontrolle übernimmt. Dies aus dem Grund, weil der Schuldner genau hier eine wirtschaftliche Schwäche hat. Der Finanzsanierer stärkt ihn in einem vernünftigen Etatmanagement. Vor allem wird die Saldoseite genau gecheckt. Wem schuldet der Betroffene wie viel. Welche Betreibungen und Forderungen liegen vor, die anzugehen sind. Die Unternehmungen für Finanzsanierung ermöglichen für den Schuldner eine optimale, wirtschaftliche Situation insofern, als sie mit Gläubigern einen Tilgungsplan verhandeln und vereinbaren, der dem Kunden genügend Spielraum lässt für Lebensqualität.

Ein gesundes Verhältnis zum Geld erlernen

Schuldner können nur ein angemessenes und kluges Finanzmanagement lernen, wenn er auch die Möglichkeit hat im angemessenen Rahmen zu konsumieren. Dabei steht ihm der professionelle Finanzsanierer zur Seite und kontrolliert, dass die Raten an die Gläubiger regelmässig bedient werden. Also Flexibilität herstellen bei den Konsumausgaben und gleichzeitig Forderungen bedienen können, das ist der entscheidende Hebel in der Kredit- und Finanzsanierung. Und den Kunden davor bewahren, weiter in die Schulden- und Kostenspirale abzurutschen. Jene, die eine Kredit- und Finanzsanierung erfolgreich abschliessen, haben in der Regel auch ein neues Verhältnis im Umgang mit Geld erlernt.

Kreditsanierung setzt Glückshormone frei

Schulden sind wie überflüssige Pfunde. Man kann sie gezielt abtrainieren und dabei sogar Spass an einer kontrollierten Haushaltsführung gewinnen. Das setzt wie beim Sport Endorphine, also Glückshormone frei. Kredit- und Finanzsanierer verhelfen Betroffenen zum wirtschaftlichen Normalgewicht. Schuldenfreiheit ermöglicht ein neues, gesundes Verhältnis zu den eigenen Finanzen. Und befähigt dazu, Rücklagen und Liquidität aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln zu bilden.

Anton Schlecker und die Restschuldbefreiung

29 Jan
29. Januar 2018

Ein advokatischer Winkelzug oder echte Reue? Anton Schlecker, ehemaliger Drogeriekönig, bleibt auf einer Milliarde Euro Schulden sitzen. Er selbst hat den im Rahmen der Insolvenz möglichen Antrag auf eine Restschuldbefreiung zurückgezogen. Diese räumt einem insolventen Unternehmen die Möglichkeit ein, sechs Jahre nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, von seinen Schulden befreit zu werden, wenn es diese nicht begleichen kann.

Gläubiger waren schon in Stellung

Der Antrag hatte jedoch kaum eine Chance auf eine gerichtliche Genehmigung. Von den über 23.000 Gläubigern hätte mindestens einer einen Antrag auf Versagung der Restschuldbefreiung gestellt. Aufgrund der Verurteilung des Drogerieunternehmers wegen Bankrott gilt es als mehr als wahrscheinlich, dass Gläubigerklagen eingegangen wären und das Gericht Restschuldbefreiung versagt hätte.

Keine besonderen Konsequenzen für Schlecker

Besondere Konsequenzen hat das für Schlecker nicht. Er darf kein Vermögen mehr aufbauen und muss alle zwei Jahre seine Vermögenswerte offenlegen und nachweisen, dass er die Gläubigerforderungen nicht mehr erfüllen kann.

Verjährung von Verlustscheinen

25 Jan
25. Januar 2018

Schuldner, die auf die am 1. Januars 1997 in Kraft tretende Verjährungsfrist von Verlustscheinen – ausgestellt vor 1997 – hofften, sehen sich leider enttäuscht. Zahlreiche Gläubiger hatten die Verjährungsfrist ganz geschickt unterbrochen, indem sie vor Ablauf des Jahres 2016 ein neues Betreibungsbegehren, inklusive Rückzug der Betreibung, ans Betreibungsamt schickten. Über 100’000 Betreibungen mehr wurden gegenüber dem Vorjahr in 2016 eingeleitet.

Rechtmässigkeit der Vorgehensweise

Mit dieser Vorgehensweise sparten die Gläubiger zudem Geld, da das Betreibungsamt keinen Zahlungsbefehl dem Schuldner zustellen musste. Das zurückgezogene Betreibungsbegehren kostet nur fünf Franken und brauchte lediglich protokolliert werden. Ein Zahlungsbefehl schlägt mit bis 400 Franken deutlich höher auf.

Doch ist diese Billigmethode hinreichend, um die Verjährung eines Verlustscheins zu unterbrechen, war eine der Kernfragen, die sich u.a. der beobachter.ch stellte und befragte dazu Rechtsexperten. Viele Antworten klingen kompliziert. Um es vereinfacht zu sagen, die Rechtslage ist nicht eindeutig. Zum Teil müssen das Gerichte die klären.

Antworten auf häufige Fragen

Ein vom Betreibungsamt erst Anfang Januar zugestellter Verlustschein ist nicht verjährt. Entscheidend ist die Einreichung des Betreibungsbegehrens beim Betreibungsamt. Geschah dies seitens des Gläubigers vor Ende 2016 postalisch oder beim Betreibungsamt direkt wurde die Verjährungsfrist unterbrochen.

Die Gültigkeit eines Verlustscheins hängt nicht davon ab, ob der Schuldner einen neuen Zahlungsbefehl erhalten hat. Der Verlustschein ist nicht verjährt. Wenn der Gläubiger mit dem Betreibungsbegehren auch den Rückzug der Betreibung eingereicht hat, stellt das Betreibungsamt keinen Zahlungsbefehl zu.

Als Schuldner können Sie einen Rechtsvorschlag erheben, wenn der Verlustschein trotz Verjährung betrieben wird.

Verlustscheine, die mehr als 20 Jahre alt sind dürfen im Auszug nicht mehr erscheinen.

Weitere Auskünfte erteilt das jeweilige Betreibungsamt.

Privatkonkurs ja oder nein?

09 Jan
9. Januar 2018

Schuldner, die einen Privatkonkurs gegen sich selbst in Erwägung ziehen, sollten ein paar Dinge beachten. Der grundsätzliche Vorteil eines Privatkonkurses ist zwar, dass laufende Betreibungen oder Lohnpfändungen eingestellt werden, jedoch das Problem damit nicht vom Tisch ist. Macht eine Privatperson in der Schweiz Konkurs, sind ihre Verbindlichkeiten und Schulden keineswegs getilgt. Am festgesetzten Stichtag der Privatkonkurses werden Aktive und Schulden gegenübergestellt. Vorhandene Mittel des Schuldners werden an die Gläubiger ausbezahlt. Für die verbleibenden offenen Verbindlichkeiten werden Konkursverlustscheine an die Gläubiger verteilt, die erst nach zwanzig Jahren verjähren. Der Gläubiger kann zudem jederzeit einen Zahlungsbefehl beim Betreibungsamt einreichen. Man bleibt im Schuldenhamsterrad stecken.

Für den Konkurs braucht man ein gutes Budget

Sinnvoll ist ein Insolvenzverfahren, wenn die überschuldete Person genug verdient, um die lebensnotwendigen laufenden Ausgaben zu bestreiten, jedoch keine Aussicht auf eine Schuldenbereinigung besteht. Mit einem Privatkonkurs erklärt sich der Schuldner als zahlungsunfähig. Das vorhandene Vermögen wird verwertet und auf die Gläubiger verteilt. Er muss mit einem geringen pfändungsfreien Betrag auskommen. Und das über sieben lange Jahre. Wer den Privatkonkurs anmeldet, darf sich nicht neu verschulden. Eine Konkurseröffnung beim Konkursamt oder Bezirksgericht ist teuer. Der Schuldner muss das Verfahren vorfinanzieren. Kantonsabhängig sind das 4.000 Franken oder auch mehr. Unerlässlich ist eine Liste aller Gläubiger.

Schuldenregulierung durch Finanzsanierung

Diese Kosten können sich Schuldner sparen, indem sie zum Beispiel ihre Schulden über eine Finanzsanierung abwickeln. Diese hilft dabei, Zahlungen an die Gläubiger gemäss den Budgetmöglichkeiten des Schuldners zu tätigen und einem drohenden Mahnverfahren, Zahlungsbefehl oder Privatkonkurs entgegenzuwirken.

Seriöses Erfolgsmodell – Bonfin Kreditsanierung

04 Dez
4. Dezember 2017

Manchmal braucht der Markt einfach etwas Zeit, bis sich ein unkonventioneller Finanzservice im Wettbewerb und der Verbrauchergruppe durchgesetzt hat. Die Kredit- und Finanzsanierung der Bonfin Gruppe ist eines dieser Geschäftsmodelle. Nach anfänglicher Zurückhaltung hat die Nachfrage exponetiell angezogen. Aus Sicht des Unternehmens ist das auf den Word-of-mouth-Effekt zurückzuführen. Der kunden- und lösungsorientierte Service der spreche sich herum. Und zufriedene Kunden empfehlen ein Unternehmen gerne weiter.  Aber auch die PR-Strategie der Firma trägt zur hohen Akzeptanz der Bonfin Kredit- und Finanzsanierung bei. Klare Kommunikation und substanzielle Informationsarbeit sind im Kundensegment, das Bonfin bedient, unerlässlich. Weil eine nicht kapitalgebundene Finanzdienstleistung sich von einem auf Kapitalprodukten basierenden Service, wie Verbraucher sie von Banken und Finanzinstituten kennen, sowohl im Konzept als auch uim Verbrauchernutzen unterscheidet.

Derselbe Ausgangspunkt wie Banken, nur die bessere Lösung

Die Kredit- und Finanzsanierung der Bonfin Gruppe setzt ähnlich, wie im Portfolio von Banken, bei Liquiditätsproblemen an, jedoch ohne geldwerte Produktleistungen. Das können Verbraucher häufig nicht nachvollziehen, wie man Finanzprobleme ohne Kreditaufnahme bzw. eine Finanzspritze lösen könne. Die Qualität der Kredit- und Finanzsanierung liegt in der Bereinigung finanzieller Probleme durch eine schnell greifende Entlastung der wirtschaftlichen Gesamtsituation des Kunden, die häufig von Überschuldung, Zahlungsschwierigkeiten, Betreibungen oder Mahnungen bestimmt ist. Die Kredit- und Finanzsanierung versetzt den Kunden in die Lage, kurz- bis mittelfristig seinen Zahlungsverpflichtungen wieder nachkommen, seinen Etat besser managen, die Kosten kontrollieren und die Schuldenentwicklung stoppen zu können.

Zeit für ein neues Kreditbewusstsein

Gerade Kunden mit Schulden gilt der Kredit als der ideale Produkthebel, um ein Finanz- und Liquiditätsproblem zu lösen. Doch es ist nur eine Scheinlösung. Betrachten wir einen Kredit auf der Zeitachse, so stellt er für einen Privathaushalt eine langfristige, meist zusätzliche Belastung dar. Die Kreditsumme wird in der Regel in einem sehr kurzen Zeitfenster verbraucht – für die Anschaffung eines Automobils, die Rückzahlung eines Steuerbetrages, eine Anschaffung oder die Tilgung von Schulden. Der aufzubringende Betrag kann aus dem Einkommen bzw. vorhandenen Vermögen nicht gestemmt werden. Der Kredit soll das Liquiditätsdefizit ausgleichen. Doch aus der Kreditsumme wird eine langfristige Belastung. Der Kunde muss den Kredit über Jahre tilgen. Bei verspäteter Zahlung oder Ratenausfall aufgrund von beruflichen, sozialen und Einkommensveränderungen, drohen Konsequenzen – bis hin zur vorzeitigen Kündigung des Kredits durch das Finanzinstitut, Betreibung und Zwangsvollstreckung.

Das seriöse Servicemodell der alternativen Finanzbranche

Das sind die Fälle, für die die Bonfin Gruppe in Kooperation mit ihren Partnern den Finanzservice der „Kredit-und Finanzsanierung“ bereitstellt. Die Vorteile: a) schnelle Herbeiführung eines Angebots und Partners, b) zeitnahes Aufsetzen der Finanzsanierung und der Schuldenregulierung, c) Entlastung des Haushalts, d) Gewinnung der Gläubiger für die Saldenregulierung durch die Finanzsanierung des Kunden, e) unbürokratische Bearbeitung und Bewilligung der Kredit- und Schuldensanierung. Die Kredit- und Finanzsanierung ist ein Angebot der seriösen, alternativen Finanzbranche, die individuelle Lösungen mit einem nachhaltigem Effekt anbietet – Wiederherstellung Entlastung wirtschaftlicher Souveränität ohne Neuverschuldung.

 

Mehr:
www.bonfin.de
www.openpr.de

 

Innovative Impulse für die europäische Finanzbranche.

20 Nov
20. November 2017

Liest man die neuesten Veröffentlichungen zur europäischen Schuldentwicklung privater Haushalte, ist Handlungsbedarf angezeigt. Doch wer hilft den Betroffenen aus der Schuldenkrise? Die Möglichkeiten der Banken sind begrenzt. Die negative Bonität der Kunden schränkt ihren Spielraum ein. Und Schuldnerberatungsstellen allein können das Problem nicht lösen. Massnahmen gegen die Verschuldung privater Haushalte müssen früher ansetzen. Bei den Ursachen. Branchenexperten wie die Bonfin Gruppe AG erweitern das Portfolio an Finanzdienstleistungen um ganzheitliche Regulierungsangebote: Kreditsanierung, Schuldenbereinigung, Finanzsanierung.

Mehr Schulden als Kaufkraft

Zur Verschuldung privater Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz liegen aktuelle Zahlen vor. 6,9 Millionen Deutsche verbuchen 209 Milliarden Euro an Schulden. Jeder zehnte Deutsche ist bereits verschuldet. Tendenz steigend. In der Schweiz beläuft sich die Pro-Kopf-Verschuldung privater Haushalte durchschnittlich auf 87.0000 Franken. Österreich schneidet mit 30 Prozent verschuldeter Haushalte noch relativ gut ab, allerdings liegen diese im Vergleich mit 13 europäischen Ländern mit durchschnittlich 15.600 Euro Schulden über dem europäischen Durchschnitt (8.000 Euro Schulden).

In strategischen Lösungen denken

Finanzlösungen mit Expertenprofil müssen aus Sicht der BonFin Gruppe her. Das Portfolio der traditionellen Finanzinstitute greift hier zu kurz. Als unabhängiger Finanzdienstleister ist die Bonfin Gruppe flexibler in ihren Möglichkeiten und kann innovative Lösungen auflegen. Diese basieren auf drei zentralen Leistungen: (1) Stoppen der Schuldendynamik und professionelle Schuldnerberatung; (2) unbürokratische, individuelle Entschuldung und Sanierung für betroffene Privathaushalte; (3) Etablierung der Kredit- und Finanzsanierung als institutioneller Service in der Finanzbranche. Mit diesem strukturellen Servicepaket lässt effektiv die auslösenden Ursachen und Auswirkungen vorgehen wie schlechte Haushalts- und Finanzplanung, leichtfertige Kreditaufnahmen, unüberlegte Finanzierungskäufe, mangelnde Voraussicht und Rücklagenbildung, sowie einer gewissen Ratlosigkeit und Handlungsunfähigkeit gegenüber Gläubigern, Inkassoverfahren oder drohenden Privatkonkursen.

Ganzheitliche, individuelle Lösungen

Schuldnerberatung ist nur ein Aspekt der Lösung. In den meisten Fällen haben die Mandanten sich schon in der Schuldenfalle verfangen, wenn sie zur Beratung kommen. Oder sie fanden nicht die gewünschte Hilfe bei den etablierten Finanzinstituten. Wer bereits zahlungsunfähig ist, Betreibungen oder Mahnbescheide gegen sich vorliegen hat, braucht einen kombinierten Finanzservice. Die BonFin Gruppe macht mit ihrem ganzheitlichen Ansatz, Vermittlung von professioneller Schuldnerberatung, Schuldenregulierung durch Experten, Kredit- und Finanzsanierung gute Erfahrungen. Die strukturell-ganzheitliche Finanzdienstleistung wirkt bis in die Gläubigerebene hinein. Komplexe Schuldenprobleme können komplex gelöst werden. Die BonFin Gruppe ist für Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz tätig. KSV, Schufa und ZEK lösen bei vielen der Mandanten des Unternehmens Ängste aus. Die Einstufung als „nicht kreditwürdig“ verbaut ihnen die Chancen bei Banken bzw. die Möglichkeit eines Gespräches über konstruktive Lösungen. Diese Kunden brauchen Perspektiven. Anstatt ihnen den Weg zu zielorientierten Lösungen mit strengen Regularien zu versperren, sollte man ihnen den Zugang erleichtern. Die Bonfin Gruppe verfährt genau nach dieser Maxime.

Motivation für verschuldete Mandanten

Wer aus der Schuldenkrise herauswill, braucht eine gewisse Grundenergie und Motivation. Die Bonfin Gruppe unterstützt macht ihren Mandanten Mut – u.a. mit flexibel verfügbaren Kredit- und Finanzsanierungen. Es wird nicht wie bei einer Insolvenz oder einem Konkurs ein pfändbarer Grundbetrag festgelegt, sondern nach den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Kunden wird der Finanz- und Tilgungsplan aufgestellt. Die BonFin Gruppe sieht sich als Sprecher und Dienstleister für Finanzkunden, denen man mit Expertise, Kompetenz und direkt verfügbaren individuellen Lösungen neue Chancen und Möglichkeiten eröffnet. Interessierte Kunden können sich auf der Webseite der BonFin Gruppe eingehender informieren.

Mehr:
www.bonfin.ch

 

 

 

Fokus Finanzdienstleistung. Seriöse und unseriöse Firmen.

11 Nov
11. November 2017

Bei FINMA-registrierten Banken und Finanzdienstleistern kann der Verbraucher in der Regel davon ausgehen, dass er es mit einem seriösen Anbieter zu tun hat, der kundenorientiert handelt und die produktbezogenen Leistungen erfüllt. Doch wie steht es um die Servicequalität von Finanzdienstleistungen, die sich nicht auf kapitalbezogene Produkte beziehen. Wie die Vermittler und durchführenden Firmen für Finanzsanierung, Kreditsanierung und Schuldenregulierung“? Wie viel Dienstleistung am Kunden ist ihre Finanzdienstleistung? Wie nehmen sie ihr Mandat gegenüber dem Kunden wahr? Es gibt einen Recherchebericht eines Verbraucherportals, das sich ein paar Firmen genauer angeschaut hat.

Finanzsanierung – eine hochprofessionelle Finanzdienstleistung

Seriöse Anbieterfirmen wie Bonfin Gruppe, USM Capital oder Rothstein, Mandl und Partner differenzieren sich vom Kreditgeschäft der Banken. Sie klären Interessenten auf, dass sie keine Darlehen, Barkredite, Hypothekarkredite oder Konsumentenkredite vertreiben oder vermitteln. Sie richten sich an Privat- und Geschäftskunden, die wegen Schufa-, ZEK- oder KSV-Einträgen keine Kreditwürdigkeit geniessen. Dennoch haben sie einen hohen Bedarf an einer kompetenten, professionellen Finanzdienstleistung. Viele dieser Kunden benötigen kurz-, mittel- und langfristig Hilfe beim finanziellen Krisenmanagement, der einen sofortigen Schuldenstopp erzielt. Sie benötigen einen zuverlässigen Finanzprofi, der für sie Schlichtungs- und Gläubigerverhandlungen vornimmt, um drohende Vollstreckungsverfahren oder einen Privatkonkurs abzuwehren. Hauptziel ist es, wieder „schuldenfrei“ mittels einer strukturierten, beratenden und begleitenden Finanzsanierung zu werden und sich nachhaltig wirtschaftlich zu stabilisieren. Die Vermittlerfirmen für Finanzsanierungen wie die Bonfin Gruppe und USM Capital verfügen in der Regel über ein Netzwerk unabhängiger Finanzexperten, die die Abwicklung der Finanzsanierung übernehmen. Das ist die Kernleistung der Vermittlerfirmen, die Vorprüfung der Anfrage sowie die Vermittlung eines individuellen Angebots-, Beratungs- und Durchführungsservices seitens des Finanzpartners.

Leistungsverweigerung, ein Merkmal unseriöser Firmen

Unlautere Firmen im Markt für Finanzsanierungen erwecken die Illusion einer Kreditvermittlung, was sie jedoch nicht einlösen können.  Firmen wie Financial Solution oder Exilium Financial locken mit Scheinversprechen von kapitalbezogenen Leistungen, sind aber nur am Anfangsgeschäft interessiert – eine Provision oder Courtage zu kassieren ohne jegliche Gegenleistung. Diese schwarzen Schafe schaden damit einer seriösen Finanzdienstleistung. Bereits einige Kunden sind mit den Firmen Financial Solution, Exilium Financial, Luxor Finanz GmbH und Lyon Finanz GmbH reingefallen. Andere Scheinfirmen wie die Easy Finanz wollen Regulierungskonzepte „verkaufen“, bringen aber keine entsprechende Leistung. Die Auftritte und Geschäftsunterlagen sind dementsprechend.

Kundenzufriedenheit und Servicequalität zeichnet seriöse Firmen aus

Die Markttests des Verbraucherportals bei den Vermittlerfirmen Bonfin Gruppe AG und USM Capital sowie dem Finanzsanierer Rothstein, Mandl & Partner fielen durchweg positiv aus. Bearbeitung und garantierte Angebotsvermittlung erfolgte im angegebenen Zeitraum von max. 48 Stunden. Die Bonfin AG hatte an die Testpersonen als Finanzsanierer Rothtstein, Mandl und Partner AG vermittelt, die USM die Centurio AG. Qualifizierte, kompetente Beratungsgespräche, professionelle, saubere Unterlagen und Verträge, Einhaltung von Daten- und Verbraucherschutz sowie 100%ige Kundenorientierung zeichnen die überprüften Firmen aus. Kein Interessent wurde bedrängt einen Abschluss zu tätigen, der Ablauf einer Finanzsanierung wurde genau erklärt. Jede Firma machte klar, dass es sich nicht um eine keine kreditähnliche Leistung handelt. Die Konditionen waren aufgeschlüsselt. Für Kunden besteht die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer treuhänderischen Zahlungsdienstleistung. Dass die Vermittlung einer Finanzsanierung für den Kunden die maximale Effektivität hat, wenn er sie über den Finanzpartner auch abwickelt, war ein Kernthema in den Beratungsgesprächen. Schuldenfreiheit ist die Basis, auf der die Zielgruppe wieder wirtschaftliche Flexibilität und wieder ein Standing für Finanzprodukte geniesst.

Mehr:
www.bonfin.ch
www.centurio-ag.ch
www.rothstein-ag.ch
www.usm-capital.ch

Mit Sachlichkeit gegen Verdrängungswettbewerb. Bonfin Gruppe AG setzt auf Fakten und Zahlen.

31 Okt
31. Oktober 2017

In der Finanzwirtschaft haben Unternehmen für Finanzsanierung ihren Kundenmarkt. Die Konkurrenz der etablierten Finanzinstitute duldet die Anbieter weitgehend, solange diese ihnen nicht ins Kreditgeschäft pfuschen. Bei den qualifizierten, professionellen Anbietern von strukturierten Schuldenregulierungen, Finanz- und Kreditsanierungen besteht diese Gefahr nicht. Ihr Leistungsportfolio ist transparent und klammert die Vermittlung als auch den Vertrieb von Finanzprodukten – wie Kredite, Darlehen, Hypothekarkrediten u.a. – explizit aus.

Missbrauch von Verbraucherportalen

Umso erstaunlicher ist es, dass Informationsdienste wie selbsternannte Verbraucherschutzportale immer wieder das Gegenteil behaupten und damit selbst Suchmaschinen auf die falsche Fährte setzen. Die Bonfin Gruppe AG ist eines jener Unternehmen, die dagegen Position bezieht. Allerdings nicht mit willkürlichen, inhaltsleeren Behauptungen, sondern sachlich und mit Fakten. Das Unternehmen, ein Experte für die Vermittlung strukturierte Finanzsanierungen für die Zielgruppe verschuldeter Privathaushalte, hat einen ersten Kundenreport veröffentlicht.

Tatsachen sprechen die Wahrheit

Ein statistisch empirisches Werk, das auf den erfassten und bearbeiteten Kundendaten des Unternehmens basiert. Die Zahlen gehen eine Tendenz wieder, die Publikationen in Schweizer Leitmedien und Trends des Bundesamts für Statistik widergeben. Als Kernthese lässt sich aus dem Kundenreport schliessen, dass Schweizer Privathaushalte ein massives Finanz-Management-Problem haben, das einer kaufmännisch ordentlichen Haushaltsführung entbehrt. Oder anders gesagt: Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen kontinuierlich und oftmals um ein Vielfaches. Der Zugriff auf Kredite, als diese noch leichter von Banken zu bekommen waren als nach der Reform des Konsumkreditgesetzes, diente als kollektives, struktureller Hebel zur Behebung von finanziellen Engpässen, Zahlungsschwierigkeiten und Liquiditätsproblemen.

Die Finanzbranche muss sich der Verantwortung stellen

Hier müssen sich Banken die Frage einer mittelbaren Mitschuld gefallen lassen: Hat ihre Kreditpolitik      der Schuldenentwicklung Bahn gebrochen? Hat sie ihre Aufklärungspflicht gegenüber dem Kreditnehmer vernachlässigt und zu wenig auf die Konsequenzen bzw. das Risiko der Zahlungsunfähigkeit hingewiesen? Nach dem neuen Gesetzt ist der Kredithype im Konsumentenbereich zwar etwas zurückgegangen, aber der Schuldenstau ist da. Die Bonfin Gruppe bearbeitet tagtäglich Anfragen zur Kreditfinanzierung von Konsumenten, die ihre Tilgungsraten aufgrund wirtschaftlicher Probleme nicht weiter bedienen können. Die Banken sind aus dem Schneider, das ist nicht mehr ihr Problem, sie haben die rechtlichen Massnahmen der Kreditkündigung und Betreibung sowie Zwangsvollstreckung.

Finanzsanierung – eine gütliche, einvernehmliche Lösung

Das aber ist bei den wenigsten Kunden die angestrebte Lösung. Gerade diese Gruppe der Bonfin Mandanten erkennt die Finanzsanierung als eine Chance der gütlichen und lösungsorientierten Finanzdienstleistung im Sinne aller Betroffenen – der Schuldner und der Gläubiger. Mit ihrem Kundenreport untermauert die Bofin Gruppe die Relevanz:

  • Über 400 Kundenanfragen für eine Finanzsanierung aufgrund Überschuldung
  • Rund 150 Anfragen für einen Kredit zur Überbrückung von Liquiditätsproblemen, die das Unternehmen aber aufgrund seines Geschäftsmodells nicht bedienen kann Kreditanfragen waren
  • 30 Prozent der Anträge kommen aus Ein-Personen-Haushalten, 40 Prozent von Familien, 30 Prozent von Zwei-Personen-Haushalten.
  • Die Anfragen kommen vorwiegend aus Einkommensgruppen aus dem Angestelltenverhältnis, rund 30 Prozent sind Akademiker.
  • Fast alle Kunden haben eine mehr oder weniger lange Schuldenhistorie und wurden von Banken als nicht mehr kreditwürdig eingestuft
  • Rund 25 Prozent sind schon einmal auf „Abzocker“ reingefallen.
  • Im Schnitt liegt die beantragte Höhe der Finanzsanierungssumme jeweils zu knapp 50 Prozent zwischen CHF 10’000,- und CHF 40`000,- sowie zwischen CHF 40’000,- und CHF 90’000 und höher.
  • Die Anfragen kommen aus der Schweiz und aus den Nachbarländern Deutschland und Österreich.
  • Die Bonfin Gruppe konnte bisher 80 Prozent der Anfragen erfolgreich an einen Finanzpartner innert 7 Werktagen vermitteln, der die Finanzsanierung übernimmt.

Den Anbietermarkt für Finanzsanierungen fördern

Dieser Bedarf spricht für eine Ausweitung des Angebotsmarktes für Finanzsanierungen sowie mehr Rückhalt und auch Förderung etablierter Institute und auch durch Kantone und Regierung. Schliesslich lösen Unternehmen wie die Bonfin Gruppe auch ein Problem, das zum Teil seinen Ursprung in der Kreditwirtschaft hat. Umso unverständlicher ist die harte Position von Verbraucherorganisationen, die die seriöse Arbeit der Finanzsanierungsfirmen bewusst unterwandern. Man fragt sich, warum? Spielen hier wirtschaftliche Interessen eine Rolle? Versuchen sie bestimmte Firmen zu protegieren und anderen zu schaden, die sich für das Wohl von Finanzkunden einsetzen, aber dabei irgendwelchen Interessen in die Quere kommen. Die professionelle Finanzbranche hat eine ethische Verpflichtung gegenüber in Finanznot geratenen Kunden, ihnen einen strukturierten Weg aus der Krise zu ermöglichen. Der wachsenden Verschuldung der Schweizer Bürger und Bürgerinnen darf man nicht taten zuschauen, will man größeren Schaden für die Finanz- und Volkswirtschaft vermeiden.

www.bonfin.ch

Die Nachlässigkeit von Portalen kann seriösen Finanzfirmen schaden

21 Okt
21. Oktober 2017

Als fachspezifischer Blog für Finanzen liegt ein Fokus auf Firmen für die Vermittlung und Durchführung von Finanzsanierungen. Wir recherchieren zu Trends, Meinungen und Innovationen, beobachten die Entwicklungen von kundenorientierten Unternehmen wie der. das Meinungsspektrum. Wir liefern thematische Porträts von kundenorientierten Firmen wie der Bonfin Gruppe AG und der Premium Payment Partners AG.Der Blogbeitrag die „Nachlässigkeit von Portalen“ geht dem Thema nach, wie und ob Portale ihre Überprüfungs- und Recherchepflicht wahrnehmen oder ob sie sie zu leichtgläubig sind? Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass so manches Portal sich nicht mehr die Mühe macht, Kundenmeinungen und Bewertungen nachzuprüfen. Seriöse Unternehmen werden verdächtigt, etwas zu versprechen, was sie in ihrer gesamten Kommunikation weder behaupten noch anbieten. Was passiert hier?

MEINUNGSPLURALISMUS 2.0 – FLUCH UND SEGEN

Hatten früher die etablierte Print- und Onlinemedien das Privileg, die Meinungsmacher und Produzenten von Inhalten zu sein, sind es heute auch Betreiber von Foren und Portalen, die den sogenannten Web 2.0 Usern, also Verbrauchern, Kunden und Nutzern, ein Meinungsforum bieten. Der Vorteil ist, dass der Dialog zwischen Absender und Empfänger, zwischen Kunde und Dienstleister offener, dynamischer und gleichwertiger wird. Absender und Empfänger interagieren miteinander. Der Nachteilist, dass jeder sozusagen alles ungeprüft behaupten und verbreiten kann – Stichwort Fakenews. Die Motive für „Negativbehauptungen“ können unterschiedlich sein: begründet, unbegründet, getrieben von Wettbewerbsdenken oder um jemandem schaden zu wollen. Behaupten lässt sich schnell etwas, veröffentlichen noch schneller. Damit kann man einem Unternehmen imagemässig schaden.

PRÜFUNG UND RECHERCHE GEHÖREN ZUM QUALITÄTSBETRIEB VON MEDIEN UND PORTALEN

In der Internetkommunikation ist allen möglichen Stimmungs- und Meinungsmachern Tür und Tor geöffnet. Häufig leider aus Sensationslust, Reichweite oder Verdrängungswettbewerb. Machen wir uns bewusst, wer in sozialen Netzwerken, auf sogenannten Verbraucher- und Kundenbewertungsportalen alles „anonym“ und unter Alias-Namen aktiv sein kann: Verbraucher, Kunden, Unternehmen, Verbände, Institutionen, Wettbewerber, Mobber, enttäuschte Kunden, wohlgesonnene Kunden, Markenliebhaber, Markenhasser, Konkurrenten, Lobbyisten u.v.m. Wie können sich seriöse Firmen wie die Bonfin Gruppe oder Premium Payment Partners vor solchen Angriffen schützen? Durch eine gute Informationsarbeit. Noch wichtiger aber wäre es, dass gewisse Portale ihre Verantwortung wahrnehmen und im Namen der Web 2.0- und Social-Media-Freiheit keinen Deckmantel für falsche, ungeprüfte und geschäftsschädigende Behauptungen bieten.

MEINUNGSMISSBRAUCH DURCH KONSUMENTEN – FAKE-NEWS

Ein bewusstes Schaden-wollen eines Mitbewerbers oder Konkurrenten ist keine Ausnahme, sondern auf vielen Portalen die Regel. Von einem der grössten, führenden Einkaufsplattformen wissen wir, dass es immer wieder gegen „gekaufte Kundenbewertungen“ seitens Anbieter ankämpfen muss. Das Unternehmen investiert viel in Sicherheitstools, um diesen Missbrauch zu unterbinden und zu verhindern. Leider fehlt es bei so manchen Portalen an nötiger Kontrolle und Qualitätsprüfung durch die Redaktion. Es darf keinesfalls dazu kommen, dass neidische Wettbewerber oder feindlich gesinnte Kunden einfach ungeprüft irgendetwas behaupten können. Es sollte eine Redaktionsregel sein, dass, wer auf einem sogenannten Informations- oder Kundenportal etwas Negatives über eine Firma behauptet, dieses auch beweisen muss. Allein wegen einzelner negativen Berichten gegenüber einer Vielzahl an positiven Kundenbewertungen das Unternehmen auf den Index zu setzen, ist weder verantwortlich noch im Sinne der Verbraucher. Demokratische Spielregeln sollten auch für Portale gelten. Für jedes Referendum ist eine Mindestzahl an Unterschriften notwendig. So etwas Ähnliches sollte auch für Bewertungs- und Verbraucherportale gelten.

PROFESSIONELL ARBEITEN HEISST RECHERCHIEREN UND PRÜFEN

Es ist unerlässlich, dass die Redaktion des Portals selber prüfen und recherchieren muss, inwieweit Behauptungen haltbar sind. Wir wissen um die Psychologie von Verbrauchern, die schnell einen Anbieter oder ein Unternehmen „in die Pfanne hauen“ wollen, weil er ihre unberechtigten Erwartungen nicht erfüllt hat oder sie einfach nur Frust ablassen wollen. Das verträgt sich nicht mit der Meinungsfreiheit, das ist Geschäftsschädigung. Portale und Foren müssen die Prinzipien der Recherchearbeit beherzigen, wie sie im Sinne des Verbrauchers unverzichtbar sind.

QUALITÄTSMEDIEN MACHEN ES VOR

Deshalb: Gehen Sie den Sachen auf den Grund, befragen Sie mehrere Seiten, befragen Sie zufriedene und enttäuschte Kunden, checken Sie die Quellen der negativen Berichte und Bewertungen, machen Sie sich selbst ein Bild über das Unternehmen. Es kommt nicht von Ungefähr, dass die Qualitätsmedien wieder die Möglichkeiten der Kundenbewertungen herunterfahren, stärker eingrenzen und kontrollieren. Und es tut der Sache sicherlich gut, dass sie mit ihren Pay-Contents und mehr Verantwortung und Garantien für geprüfte und sauber recherchierte Inhalte übernehmen.

Mehr:
www.bonfin.ch
www.premium-payment.ch