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PRIVATINSOLVENZ BEI SCHULDEN IST KEINE LÖSUNG.

27 Okt
27. Oktober 2016

Der Begriff Privatinsolvenz ist die Bezeichnung für die gerichtliche Schuldenregulierung, wenn eine natürliche Person zahlungsunfähig ist, gem. § 17 Abs. 2 InsO und keine selbständige wirtschaftliche Tätigkeit ausübt oder ausgeübt hat. Die Privatinsolvenz kann eröffnet werden, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Zahlungsunfähigkeit ist in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat. Beantragt der Schuldner die Eröffnung des Insolvenzverfahrens, so ist auch die drohende Zahlungsunfähigkeit Eröffnungsgrund. Als Selbstständiger kann man nur dann das Verfahren anstreben, wenn gegen einen keine Forderungen aus Arbeitsverhältnissen bestehen und die Vermögensverhältnisse überschaubar sind. Das ist der Fall, wenn bei Antragstellung weniger als 20 Gläubiger haben (§304 Abs. 2 InsO). In diesen Fällen wird in Deutschland ein Verbraucherinsolvenzverfahren eingeleitet.

In diesem Artikel werden die selten erwähnten Schattenseiten der Privatinsolvenz beleuchtet.

Was sind die Folgen einer Privatinsolvenz?

Der Weg in die Privatinsolvenz muss gut überlegt sein. Im Gegensatz zur Schuldensanierung verhandelt der Antragstellende nicht mit Gläubigern, sondern nur mit einer Instanz, dem Insolvenzgericht. Aber nicht zu unterschätzen ist hauptsächlich: es dauert einfach lange, bis Sie die Schulden los sind und aufatmen können. Eine Reihe von Nachteilen hat man während dieser ganzen langen Zeit bis man die Schulden komplett los ist. Nach der Eröffnung der Privatinsolvenz werden zwar die laufenden Zwangsvollstreckungsmaßnahmen inklusive der Lohnpfändung eingestellt. Und die Privatinsolvenz ermöglicht es dem Schuldner, nach einer gewissen Zeit von seinen Rückständen befreit zu werden. Die Schulden werden also gelöscht, obwohl er sie nicht vollständig begleichen konnte. Dafür sind allerdings bestimmte formelle Hürden zu überwinden.

Man muss an dieser Stelle jedoch erwähnen, dass Unterhalts- und Steuerschulden bestehen bleiben. Seit dem 1. Juli 2014 sind Unterhaltsansprüche, die der Schuldner pflichtwidrig nicht zahlt, und hinterzogene Steuern von der Restschuldbefreiung nicht mehr erfasst (§ 302 InsO). Die Privatinsolvenz hilft hier nicht weiter. Sie müssen Ihre Unterhaltsschulden also trotz Restschuldbefreiung weiter zahlen. Gleiches gilt für hinterzogene Steuern, sofern eine rechtskräftige Verurteilung vorliegt.

Während des Insolvenzverfahrens darf dem Schuldner nur das genommen werden, was auch bei einer Zwangsvollstreckung weg wäre. Was vom Gehalt bleibt, richtet sich nach einer Pfändungstabelle. Notwendige Arbeitsmittel, wie zum Beispiel das Werkzeug eines Handwerkers oder der Laptop eines Journalisten, können nicht gepfändet werden. Weitere Nachteile der Privatinsolvenz sind die Folgenden: man muss mit seinem Chef sprechen, denn die Lohnbuchhaltung muss den pfändungsfreien Teil an den Treuhänder überweisen. Man muss sich im Konsumverhalten einschränken. Ratenkaufverträge und Kreditkarte sind passé. Man bekommt einen Schufa-Eintrag wegen der Insolvenz und wird sich deshalb schwertun, einen neuen Vermieter zu finden. Wegen der Schufa wird man den Strom-, Gas- oder Telefonanbieter nicht wechseln können.

Wie hoch sind Kosten eines Insolvenzverfahrens? 

Die Privatinsolvenz gibt es nicht gratis. Es fallen Kosten für das Gericht und für den Treuhänder an, die gezahlt werden müssen. Gegebenenfalls muss man einen Anwalt entlohnen. Die Gerichts- und Treuhändergebühren werden nach der Insolvenzmasse berechnet. Das ist unter anderem der Betrag, den der Treuhänder monatlich von dem Gehalt des Schuldners bekommt, wenn man mehr verdient als das, was einem gesetzlich bleiben muss. Falls man weder Vermögen noch Arbeit hat, muss man mit Mindestgebühren von etwa 2.000 Euro rechnen. Man kann sich vom Amtsgericht einen Berechtigungsschein für Beratungshilfe holen, womit die Kosten für den Anwalt vom Staat getragen werden. Jedoch werden nur die Kosten bis zur Erteilung der Bescheinigung über das Scheitern des außergerichtlichen Schuldenbereinigungsversuchs übernommen. Es besteht nicht die Möglichkeit, Antragstellung und Vertretung im Eröffnungsverfahren zu finanzieren. Auch Prozesskostenhilfe gibt es im Insolvenzverfahren nicht.

Finanzsanierung als Alternative 

Um eine Privatinsolvenz zu verhindern, bietet sich die Finanzsanierung an. Im Gegensatz zur Privatinsolvenz, bei der eine Reihe Nachteile auf einen zukommen, strebt die Finanzsanierung, die ein Unternehmen wie die InterHypo Suisse AG vermittelt, die nachhaltige Bereinigung von Schulden an. Ziel ist es, mit der Erfahrung oder dem Knowhow langfristig neue Liquidität für den Schuldner zu sichern und diesem einen Neustart zu ermöglichen. Dabei werden alle notwendigen Maßnahmen zur Sanierung in den Planungsprozess miteinbezogen. Elementare Bestandteile der vermittelten Dienste durch die InterHypo Suisse AG sind die Finanzanalyse,  Verhandlungen mit Gläubigern und die Ausarbeitung eines individuell angepassten Finanzplans. Mit der Finanzsanierung über solche Unternehmen kann die Schuldenprogression gestoppt und eine drohende Pfändung umgangen werden. Sie bietet dem Schuldner gute Voraussetzungen, um seine Finanzlage wieder zu konsolidieren.

Unter www.interhypo-suisse.ch stellt sich das Schweizer Unternehmen für Finanzdienstleistungen InterHypo Suisse AG mit Sitz in der Schweiz vor. Es steht für fachkompetente Beratung und Vermittlung von Kunden, die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und mangelnder Bonität individuelle Lösungen ausserhalb des Angebots an Standard-Finanzprodukten benötigen.

WANN FÜHRT EINE FINANZSANIERUNG ZUM ERFOLG?

20 Okt
20. Oktober 2016

Die privaten Schulden nehmen in Deutschland immer weiter zu. Neun von zehn Deutschen sind mit ihren Finanzen im Tal der Ahnungslosen unterwegs. Wir sind zwar in vielen Bereichen ziemlich clever – nur wenn es darum geht Schulden abzubauen, dann sehen wir uns eher in einer Schafherde vereint.

Statt Ordnung in die Finanzen zu bringen und herauszufinden wie viel Schulden bereits aufgelaufen sind, werden andere Wege genutzt, um weitere Gelder zu beschaffen – natürlich auf Pump! Viele Menschen finanzieren Ihr Vergnügen über Schulden. Das fängt bei der Urlaubsreise an, geht mit der Wohnungseinrichtung weiter und endet mit einem neuen Auto – um hier nur einige Beispiele zu nennen. Sie werden aus Ihren Schulden nur herauskommen, wenn Sie eine Bestandsaufnahme machen und der Realität ins Auge schauen.

ES BLEIBT KAUM NOCH ETWAS ZUM LEBEN ÜBRIG

So wie eine Überschuldung sehr viele verschiedene Ursachen haben kann, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten, eine Lösung für das Schuldenproblem zu finden. Wir zeigen Ihnen, in welchen Situationen eine Finanzsanierung sinnvoll ist und welcher Vorteil daraus entsteht. Hohe Raten, niedriger Lebensstandard. Der Abbau von Schulden ist meistens nicht nur mit Ratenzahlungen, sondern auch mit einem deutlich eingeschränkten Lebensstandard verbunden. Selbst bei einem überdurchschnittlich hohen Einkommen kann das passieren, wenn die Raten entsprechend hoch sind. Wenn Ihnen neben den Ratenzahlungen und anderen Verpflichtungen wie Miete, Versicherungen, Strom oder Abozahlungen kaum noch etwas zum Leben übrig bleibt, ist eine Finanzsanierung empfehlenswert. Der Finanzsanierer kann mit den Gläubigern geringere Raten vereinbaren oder vielleicht sogar einen Vergleich erwirken, z.B. mit einer Einmalzahlung. Bestes Beispiel dafür ist die Falkenberg Unternehmensgruppe GmbH.

DER GERICHTSVOLLZIEHER STEHT VOR DER TÜR

Viele Zahlungsverpflichtungen bedeuten bei den meisten Schuldnern zugleich, dass sie den Überblick über ihre Schulden verlieren. Nicht selten steht dann ein Inkassounternehmen oder ein Gerichtsvollzieher vor der Tür und macht die ganze Situation nur noch schlimmer. Spätestens dann sollten Sie eine Finanzsanierung in Betracht ziehen, denn wer keinen Überblick mehr über seine eigenen Zahlungsverpflichtungen hat, ist in der Regel auch nicht in der Lage, die Schulden selbst abzubauen.

FINANZIELLE SITUATION ÄNDERT SICH PLÖTZLICH

Solange Sie monatliche Einnahmen haben, entweder durch eine Anstellung oder aus selbständiger Tätigkeit, mag eine Schuldentilgung durch Ratenzahlung noch möglich sein. Doch was ist, wenn plötzlich die Kündigung eintritt oder wenn Sie Unternehmer sind und eine oder mehrere Ihrer Kunden nicht mehr zahlen? Die finanzielle Situation ändert sich oft schneller als man denkt und schon ist die Zahlung der offenen Raten kaum noch möglich. Viele Menschen reagieren in dieser Situation panisch, nehmen einen Kredit mit schlechten Konditionen auf und verschlimmern die Lage damit nur noch. Auch in diesem Fall ist eine Finanzsanierung dringend angeraten, um schnell eine Lösung für die Rückzahlungen an die Gläubiger zu finden. Wenden Sie sich an die Mitarbeiter der Falkenberg Unternehmensgruppe GmbH. Am besten über eine Kontaktanfrage auf https://www.falkenberg-gruppe.ch/.

Das Prinzip der Vorkasse im Bereich der Finanzsanierung

20 Okt
20. Oktober 2016

Warum gibt es die Vorauszahlung?

Das haben wir in einem vorherigen Beitrag bereits erklärt. Aber nochmal kurz zur Erinnerung: Erst das Geld, dann die Ware. So lautet das Grundprinzip des Zahlvorgangs Vorkasse. Damit widerspricht die Vorkasse aber eigentlich den allgemeinen Vereinbarungen für Kaufverträge, bei denen die umgekehrte Devise – erst die Ware, dann das Geld – gilt. Beim Kaufvertrag gibt es in der Regel eine feste Reihenfolge: Der Händler muss dem Käufer eine gewünschte Sache verschaffen und ihm diese übergeben bzw. zustellen. Erst danach steht der Käufer in der Pflicht, nämlich zur Bezahlung der Sache. Durch diese Abfolge trägt aber der Verkäufer ein erhöhtes Risiko, denn er kann sich nicht sicher sein, dass der Käufer auch zahlt. Außerdem fallen beim Händler neben dem reinen Produktpreis auch Kosten für Verpackung und/oder Versand an. Durch dieses erhöhte Risiko ist es dem Verkäufer gesetzlich erlaubt, die Zahlung per Vorauskasse zu fordern. Da das Risiko, sein Geld nicht zu erhalten, bei Neukunden besonders groß ist, verlangen viel Online-Shops die Vorauskassen-Zahlung, wenn diese ihren ersten Kauf tätigen. Außerdem wird Vorkasse häufig verlangt, wenn eine Person nicht als zahlungskräftig angesehen wird und dementsprechend nicht als zuverlässig gilt.

Das Prinzip der Vorkasse im Bereich der Finanzsanierung

Die Vorkasse bei Unternehmungen wie der FinMaxx Swiss AG, die Finanzsanierungen vermitteln, dient letztlich dem Vеrbraucher- und Anbieterschutz. Anders als bei Banken fordern diese Unternehmungen weder Sicherheiten noch überprüfen Sie die Bonität des Kunden. Banken wollen und müssen das tun, um ihre Kreditvergabe entsprechend abzusichern. Oder einfacher gesagt: Der bewilligte und ausgezahlte Kreditbetrag muss in der festgelegten Laufzeit an die Bank zurückfliessen. Um hier mögliche Risiken auszuschliessen, muss der Antragsteller ein entsprechendes, regelmässiges Einkommen vorweisen, gegen ihn darf keine Betreibung vorliegen, die Rückmeldungen der Kreditauskunfteien müssen positiv sein. Hier müssen Kreditnehmer zwar keine Vorkasse zahlen, aber mit Zinsen und Bearbeitungsgebühren kommen doch einige Kosten zusammen.

Vorkasse als Erfolgsgebühr und Vertrauensbeweis

Die Bоnitätsvoraussetzungen erfüllen Antragsteller einer Finanzsanierung in der Regel nicht. Dennoch soll es für sie möglich sein, sich wirtschaftlich und finanziell so sanieren zu können, dass ihnen die Leistungen des Finanzmarktes mittel- bis langfristig wieder zugänglich werden. Der Vermittler geht hier in Vorleistung. Jede Vermittlung einer Finanzsanierung kostet die Unternehmung Manpower, Zeit und administrativen Aufwand. Kоnnte ein Finanzpartner für die Kundenanfrage gewonnen werden, fällt die Vorauszahlung der Vermittlungsprovision an. Der Vermittler hat einen erfolgreichen Job getan. Das Vertragsangebot des Finanzpartners wird dem Kunden nach Überweisung der Vermittlungsgebühr zugestellt. Um das hochwertige Dokument aus der Hand zu geben, braucht der Vermittler einen Vertrauensbeweis des Kundеn. Denn die Praxis hat immer wieder gezeigt, dass Interessenten häufig ihrer Zahlungspflicht nach erbrachter Leistung nicht nachkommen. Der Vermittler bleibt auf seinen Kosten für eine individuell zugeschnittene Finanzlösung sitzen. Die Vorkasse schützt den Anbieter und sie ist gleichzeitig eine Willenserklärung, dass der Interessent diese Dienstleistung wirklich wünscht.

Absicherung seitens des Verbrauchers

Damit der Kunde keine Bedenken hegen muss, laufen das gesamte Geschäft und die Abwicklung auf vertraglicher Basis ab. Die sogenannte Geld zurück Garantie besteht für den Verbraucher im vertraglichen Rahmen. Die Kundenrechte und Vertragsbedingungen sind klar und verständlich formuliert. Dem Kunden werden Stornо- und Kündigungsfristen zugesichert. Ein seriöser Vermittler für Finanzsanierung, wie die FinMaxx Swiss AG festigt mit dem Vertrag die rechtliche Position des Verbrauchers. Die Vorkasse ist ihre Gebühr für die Ermöglichung einer Finanzsanierung, die eine Haus- oder Kantonalbank nicht anbieten.

Wem das alles nicht sicher genug ist, der kann die Vorauszahlung auch über eine treuhänderischen Zаhlungsabwickler tätigen. Bei dem ruht der Betrag dann sоlange, bis der Anbieter seine Leistung erfüllt hat.