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Schuldensanierung – Schuldenfrei ohne Insolvenzverfahren mit der Centurio Finanz AG

06 Feb
6. Februar 2017

Krankheit, Arbeitslosigkeit und andere Schicksalsschläge sind häufig die Ursache für eine Überschuldung. Die CENTURIO FINANZ AG betreibt ein gezieltes und engagiertes Schuldenmanagement und hilft Ihnen bei Ihren Schulden. Die CENTURIO FINANZ AG ebnet Ihnen den Weg aus der Schuldenfalle. In Absprache mit Ihnen verhandelt sie mit den Gläubigern individuelle, auf Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten abgestimmte Vergleichsvereinbarungen (Schuldenvergleich). Das Sanierungsunternehmen lässt sich nicht abwimmeln, sondern: Es macht sich stark für Sie! Sein primäres Ziel ist die Insolvenzvermeidung, soweit diese möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Durch eine erfolgreiche Schuldensanierung kann ein Insolvenzverfahren vermieden werden. Ziel ist es eine Einigung mit allen Gläubigern über alle vorhandenen Schulden und so eine Entschuldung zu erreichen. Die CENTURIO FINANZ AG leistet im Rahmen der Schuldensanierung Folgendes:

Am Beginn der erfolgreichen Sanierung steht zunächst die vollständige Ermittlung der Gläubiger und der Forderungen. Die CENTURIO FINANZ AG fordert von den Gläubigern einen aktuellen Forderungsverlauf an. Sie überprüft diesen auf seine Richtigkeit. Gerade bei alten Schulden ist die Frage der Verjährung zu klären. Häufig sind in der Forderungsaufstellung verjährte Zinsen und Kosten enthalten. Denn auch bei titulierten Forderungen verjähren die Zinsen nach drei Jahren! Zudem ist zu prüfen, ob bereits erfolgte Teilzahlungen berücksichtigt worden sind.

Wenn Sie den Überblick verloren haben, holen die Berater Auskünfte beim Schuldnerverzeichnis und bei der Schufa ein. CENTURIO FINANZ AG durchforstet Ihre Unterlagen und ordnet diese. Gerade Unternehmen treten ihre Forderungen regelmäßig an Inkassounternehmen ab. Dann kann man schnell den Überblick darüber verlieren, wer eigentlich der Gläubiger ist bzw. wer den Gläubiger lediglich im Inkasso oder als Rechtsanwalt vertritt (Gläubigerkette).

Ratenzahlung oder Einmalzahlung

Sie bestimmen, in welcher Höhe Sie Ratenzahlungen oder eine Einmalzahlung leisten können. Die Gläubiger sind in der Regel eher dazu bereit auf einen Teil ihrer Forderung zu verzichten, wenn eine Einmalzahlung geleistet wird. Denn dann besteht nicht die monatelange Ungewissheit, ob die vereinbarte Ratenzahlung auch wirklich überwiesen wird. Bei Einmalzahlungen ist ein Schuldenerlass zwischen 20 und 80% möglich! Ob dies gelingt hängt nicht zuletzt ab von der Anzahl der Gläubiger, der Art der Gläubiger und in welcher Höhe Angebote unterbreitet werden können. Entscheidend sind außerdem Ihre persönlichen Umstände, wie Alter, Beruf, Qualifikation, Unterhaltsverpflichtungen oder Krankheit.

Überzeugend ist auch immer, wenn Sie den Gläubigern im Rahmen der Sanierung mehr bieten können, als diese im Insolvenzverfahren bekommen würden. Haben Sie also kein oder nur wenig pfändbares Einkommen – denn nur das stündige im Insolvenzverfahren zur Disposition – dann würde ein darüber liegendes Angebot die Gläubiger besser stellen.

Restschuldbefreiung und Entschuldung

Die Vereinbarung mit den Gläubigern geht dahin, dass durch Ratenzahlungen oder eine Einmalzahlung eine bestimmte Summe bzw. ein bestimmter Prozentsatz geleistet wird. Über die Restschulden erklären die Gläubiger die Restschuldbefreiung bzw. einen Forderungsverzicht.

Schuldenfreiheit in maximal 6 Jahren

Die Vereinbarungen mit den Gläubigern orientieren sich an den Regelungen des Insolvenzverfahrens. Das Restschuldbefreiungsverfahren dauert dort regelmäßig sechs Jahre. Soll eine Sanierung also nicht mit einer Einmalzahlung bewirkt werden, sondern über Ratenzahlungen, dann sollen diese nicht länger geleistet werden als dies im Insolvenzverfahren der Fall wäre.

Ihr Vorteil:

Sie vermeiden ein mindestens 6-jähriges Insolvenzverfahren mit allen dazugehörigen Negativ-Einträgen (Schufa, Schuldnerverzeichnis). Sie sichern Ihre Selbständigkeit. Und ganz wichtig: sobald eine Einigung erzielt, enden die Drohungen, Mahnungen und Vollstreckungsversuche.

Vertrauen Sie auf jahrelange erfolgreiche Schuldensanierung und profitieren Sie von einer seriösen Rund-um-Betreuung. Wir haben rechtliche und kommerzielle Aspekte im Blick und sorgen für eine umfassende Lösung. Sie profitieren von einem seriösen und erfahrenem Team der CENTURIO FINANZ AG, ohne Wartezeiten… auf www.centurio-ag.ch

 

„Schweizer Kredit“ – eine geeignete Alternative?

01 Feb
1. Februar 2017

Oder doch besser die Finanzsanierung bei Schulden?

Neben der Aufnahme gewöhnlicher Kredite bei der Hausbank gibt es heutzutage weitere Möglichkeiten an Liquidität zu gelangen. So bieten Banken und Finanzinstitutionen in der Schweiz die Option auf Schufa-freie Kredite.

Voraussetzungen

Der Schweizer Kredit ist ein Kleinkredit, der von Finanzhäusern ohne Bonitäts-Prüfung über die Schufa vergeben wird. Er richtet sich ausschliesslich an Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit. Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragstellung sind ein regelmässiges und pfändbares Einkommen. Bei der Prüfung durch die jeweilige Bank wird ein Mindesteinkommen von circa netto 1.000 Euro für die vergangenen sechs Monate gefordert. Bankauszüge dienen als Beweismittel.

Arbeitssuchende, Selbstständige, Freiberufler und Rentner haben keinen Anspruch auf einen Schweizer Kredit. Arbeitnehmer oder Beamte müssen innerhalb der Altersgrenzen 18 und 57 liegen. Bürger der neuen Bundesländer dürfen die Obergrenze von 55 Jahren nicht überschreiten. Ansonsten ist es potentiellen Interessenten nicht gestattet, Schulden in der Schweiz zu haben. Die Abgabe einer eidesstaatlichen Versicherung führt ebenfalls zur Verwehrung einer Kreditvergabe.

Ein Finanzprodukt mit Vorteilen…

Keine Registrierung bei der Schufa

 Während andere Darlehensformen bei der Schufa in Deutschland registriert werden, gilt das nicht für den Schweizer Kredit. Die Kreditwürdigkeit kann auf diese Weise keineswegs negativ beeinflusst werden. Ganz im Gegenteil. Eine langfristig positive Einstufung bei der Auskunftei führt meist zum Angebot niedriger Zinsen bei der Inanspruchnahme von Kreditangeboten durch die eigene Hausbank.

Keine klassische Bonitäts-Prüfung

Selbst wenn bereits ein negativer Schufa Eintrag besteht, wird der Schweizer Kredit in den meisten Fällen trotzdem vergeben. In die Bewertung der Bonität fliesst nicht nur die finanzielle Ausgangslage als Art Momentaufnahme ein. Vielmehr wird eine weitergreifende Betrachtung vorgenommen, indem die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners kalkuliert wird. Die Kriterien, die für diesen Vorgang von Bedeutung sind, variieren je nach Anbieter, unterliegen jedoch keinen gravierenden Unterschieden.

Leichter und schneller Bearbeitungsprozess

Ein weiterer Vorteil des Schweizer Kredits liegt in der schnellen und komfortablen Bearbeitung – angefangen bei der Anfrage bis hin zu Abwicklung. Um diesen Pluspunkt ausnutzen zu können, empfiehlt es sich, einen erfahrenen Vermittler einzuschalten, der mit solchen Geschäften vertraut ist. Seine Aufgabe ist es, nach dem Erhalt der Unterlagen des Antragstellenden (Online-Antrag etc.) mit auserwählten Banken in Verhandlung zu treten, um bestmögliche strategische Angebote für seinen Kunden  einzuholen. Dabei geht es um Kreditkonditionen wie Laufzeit, Rückzahlungsraten, Zinsen etc. Da bei der Kreditvergabe von Schweizer Krediten keine Bonitätsprüfung im klassischen Sinne betrieben wird, sind die Zinsen etwas höher angesiedelt als gewöhnlich. Ist ein passendes Angebot gefunden, erfolgt die Kreditauszahlung nach Prüfung der Unterlagen des Kreditgebers zumeist innerhalb weniger Tage. Die

Zu Beachten !

Keine „Vorab-Kosten“

Bevor die Entscheidung für einen Vermittler fällt, sollten im Vorfeld einvernehmlich geklärt werden, dass dem Kunden bis zur Kreditvergabe keinerlei Kosten entstehen. Erst nach erfolgreicher Kreditvermittlung darf der Vermittler ein Vermittlungshonorar in Rechnung stellen. Weiterhin ist es nicht gestattet, die Darlehenszusagen vom Kauf anderer Produkten wie Bausparverträgen, Versicherungen oder ähnliches abhängig zu machen.

Offenlegungspflicht

Zudem sollte dem potentiellen Kreditnehmer bewusst sein,  dass mit steigendem Kreditvolumen die finanziellen Umstände genauer unter die Lupe genommen werden. Das verringert jedoch nicht die Chance auf einen Schweizer Kredit.

Branchen-Knowhow

Viele Finanzhäuser werben mit Schweizer Krediten, die gemessen an den Vertragsbedingungen, die ein Vermittler aushandeln kann, deutlich schlechter sind. Ein seriöser Vermittler, das heisst, jemand der sich zu Gunsten seiner Kunden einsetzt, lässt sich an Zertifizierungen sowie Gütesiegeln erkennen. Er kennt den Markt und damit die Angebote. Ratenvergleichsrechner helfen bei der Suche eines geeigneten Kreditanbieters und sind im Netzt umsonst zugänglich.

Finanzsanierung bei Schulden

Keine zusätzliche Kapitalaufnahme

Zwar handelt es sich bei dem Schweizer Kredit um einen verbraucherfreundlichen „Sofortkredit“, dennoch bedeutet es die Aufnahme neuen Kapitals. Eine Finanzsanierung hingegen, zielt auf den langfrisitgen Abbau von Schulden ab.

Keine Bonitäts-Abfrage

Die Sanierung ist in vielerlei Hinsicht DAS geeignete Instrument Schulden zu begegnen. Während auch beim Schweizer Kredit die Bonität des Antragstellers geprüft wird, entfällt dieser Vorgang bei der Finanzsanierung komplett. Dabei darf die Leistung eines Sanierungsunternehmens nicht mit der eines Kreditgebers verwechselt werden.

Premiumleistungen für Jedermann

Vermittelnde Anbieter bieten hochwertige Leistungen im Bereich Finanzsanierung. Ihre Dienste können auch Menschen nutzen, deren Anfragen bei Banken auf Grund schlechter Bonität abgelehnt wurden. Auf diese Weise haben sie eine Ausweichmöglichkeit und Garantie für eine beispielsweise professionelle Beratung oder aber exzellente Erfahrungswerte:

  • Expertenberatung durch Finanzpartner
  • Kostenfreie Finanzanalyse mit anschließendem Tilgungsplan
  • Realisierung bester Konditionen bei Gläubigerverhandlungen
  • Liquiditäts- und Regulierungsmanagement.

Daraus ergeben sich folgende Vorteile für den Kunden:

  • Sofortige und effiziente Bearbeitung
  • Persönliche und professionelle Beratung
  • Individuelle Finanzplanung mit Freiraum
  • Keine weitere Verschuldung
  • Möglichkeit der Schuldenreduzierung

WIE SCHÜTZE ICH MICH AM BESTEN VOR SCHULDEN

11 Jan
11. Januar 2017

Ist man erst einmal in der Schuldenfalle gelandet, sind die Sorgen groß. Wie man sich aus diesem finanziellen Loch wieder heraus manövriert, wurde schon in vielen früheren Beitrag beschrieben. Doch wie verhindert man am besten, dass es überhaupt so weit kommt? Welche Strategien gibt es, um erst gar keinen Schuldenberg anzuhäufen? Und welche Rolle spielt die Beratung von privaten Dienstleistern?  FinMaxx Swiss AG und InterHypo Suisse GmbH bieten kompetente Beratung. 

Altmodisch aber bewährt: Das Haushaltsbuch

Der erste Tipp klingt simpel, ist jedoch essentiell: Führen Sie ein Haushaltsbuch! Nur wer alle seine Ausgaben und Einnahmen einmal in der Übersicht vor Augen hat, realisiert auch ein eventuelles Ungleichgewicht. Oft werden Verträge für Versicherungen, Handy oder Mitgliedschaften abgeschlossen und man merkt gar nicht, wie viel sich an regelmäßigen Kosten anfällt. Ganz zu Anfang lohnt sich auch die Mühe, jede Kleinigkeit zu notieren.

Viele sind überrascht, was man eigentlich jede Woche alleine für Lebensmittel ausgibt. Auch Ausgaben wie Zigaretten, das Feierabendbier oder Benzinkosten werden schnell mal vergessen. Stellt man hier schon fest, dass die monatlichen Ausgaben ähnlich hoch sind wie die Einnahmen, ist es Zeit zu handeln. Auf welche Ausgaben könnte man verzichten?

Immer ein Polster schaffen

Selbst wenn die eigenen Einnahmen noch höher sind als die Ausgaben, sollte man immer ein Polster schaffen. Gerade unvorhergesehene Ereignisse können schnell dafür sorgen, dass man einen Kredit aufnehmen oder das Konto überziehen muss. Sollte zum Beispiel das Auto kaputt gehen oder in Wohnung oder Haus eine größere Reparatur anstehen, ist es immer gut, finanzielle Reserven zu haben.

Auch für den Fall, dass man selbst oder ein Familienmitglied erkrankt, braucht man im besten Fall einen Puffer, um nicht gleich in eine finanzielle Schieflage zu geraten.

Hilfe holen – Beratung ist nie verkehrt

Gerade junge Leute sind schnell überfordert, wenn es um Geld geht. Viele verlassen das Elternhaus ohne finanziell selbstständig zu sein, verdienen zum ersten Mal eigenes Geld und häufen binnen kurzer Zeit einen beängstigenden Schuldenberg an.
Im Schuldenfall ist eine kompetente Beratung Gold wert, zum Beispiel bei einem privaten Berater wie der FinMaxx Swiss AG und der InterHypo Suisse GmbH. Doch auch vorher kann man aus einem kurzen Termin oft schon viel Nützliches mitnehmen. Hier sollte man jede Scheu ablegen, um von Anfang an seine Finanzen unter Kontrolle zu haben.

Fangen Sie früh genug an und setzen Sie Ihre Vorsätze für das neue Jahr um! Stellen Sie online eine kostenlose Anfrage bei den genannten privaten Dienstleistern!

FINANZTREND: FINANZSANIERUNG BESONDERS ATTRAKTIV 2017!

06 Jan
6. Januar 2017

Eines der herausragenden Themen der Finanzbranche in 2017 wird erneut das Thema Finanzsanierung sein! Die Finanzsanierung ist in kritischen Zeiten besonders attraktiv und interessant und gibt auch in 2017 die Richtung vor. Peter Zwegat hat es mit seiner TV-Show „Raus aus den Schulden“ zum Promi-Status geschafft. Im Grunde macht er genau das, was viele überschuldete Haushalte dringend nötig haben: Licht ins Dunkeln bringen und die wirtschaftliche Existenz des Mandanten auf eine solide Basis stellen. 

Der gute Vorsatz für´s neue Jahr sollte auch für Sie lauten: RAUS AUS DEN SCHULDEN!

VORTEILE EINER FINANZSANIERUNG

Genau dabei hilft die Firma Cavis Private Capital. Sir bringt Licht ins finanzielle Dunkel und hilft dem Schuldner wieder auf die Beine. Die Vermittlung an einen Finanzsanierer ist immer dann sinnvoll, wenn man den Überblick über seine Schulden längst verloren hat. Ein Finanzsanierer kann zwar keine Kredite vermitteln, entwickelt jedoch vielmehr eine individuelle Strategie, die Schulden nach und nach zu tilgen.

Wir zeigen Ihnen heute, in welchen Situationen eine Finanzsanierung sinnvoll ist und welcher Vorteil daraus entsteht. Hohe Raten, niedriger Lebensstandard. Der Abbau von Schulden ist oft auch mit einem deutlich eingeschränkten Lebensstandard verbunden. Selbst bei einem überdurchschnittlich hohen Einkommen kann das passieren, wenn die Raten entsprechend hoch sind. Wenn Ihnen neben den Ratenzahlungen und anderen Verpflichtungen wie Miete, Versicherungen, Strom oder Abozahlungen kaum noch etwas zum Leben übrig bleibt, ist eine Finanzsanierung empfehlenswert. Der Finanzsanierer kann mit den Gläubigern geringere Raten vereinbaren oder vielleicht sogar einen Vergleich erwirken, z.B. mit einer Einmalzahlung.

Viele Zahlungsverpflichtungen bedeuten bei den meisten Schuldnern zugleich, dass sie den Überblick über ihre Schulden verlieren. Nicht selten steht dann ein Inkassounternehmen oder ein Gerichtsvollzieher vor der Tür und macht die ganze Situation nur noch schlimmer. Spätestens dann sollten Sie auch eine Finanzsanierung in Betracht ziehen, denn wer keinen Überblick mehr über seine eigenen Zahlungsverpflichtungen hat, ist in der Regel auch nicht in der Lage, die Schulden selbst abzubauen.

Solange Sie monatliche Einnahmen haben, entweder durch eine Anstellung oder aus selbständiger Tätigkeit, mag eine Schuldentilgung durch Ratenzahlung noch möglich sein. Doch was ist, wenn plötzlich die Kündigung eintritt oder wenn Sie Unternehmer sind und eine oder mehrere Ihrer Kunden nicht mehr zahlen? Auch in diesem Fall ist eine Finanzsanierung dringend angeraten, um schnell eine Lösung für die Rückzahlungen an die Gläubiger zu finden.

ZIEL UND ABLAUF EINER FINANZSANIERUNG

Vereinfacht gesagt besteht die Finanzsanierung darin, nachhaltig Schulden von Privatpersonen abzubauen. Ziel der Finanzsanierung ist es, die Schulden über einen bestimmten Zeitraum hinweg komplett zu tilgen. Hierzu wird eine langfristige Lösung für das Schuldenproblem anvisiert. Dafür ist natürlich ein seriöses Sanierungskonzept erforderlich.

1. Schritt: Überprüfung des Finanzstatus

Die meisten Schuldner haben – wie bereits erwähnt – gar keinen Überblick mehr über ihre finanzielle Situation – über die Einnahmen und Ausgaben genauso wenig wie über ausstehende Rechnungen. Daher ist es wichtig, dass am Anfang der Finanzsanierung eine Finanzanalyse erfolgt. Hier verschafft sich der Dienstleister einen Überblick über alle Finanzaktionen und Verbindlichkeiten und kann somit die Gesamtschuldensumme ermitteln.

2. Schritt: Schuldenmanagement

An diesem Punkt wird geprüft, ob bessere Zahlungsbedingungen für die Verpflichtungen möglich sind, d.h. ob die monatlichen Raten gesenkt werden können oder Gläubiger vielleicht sogar auf einen Teil der Zahlungen verzichten. Hier entscheidet also die Kommunikation zwischen dem Finanzsanierer und den Gläubigern.

3. Schritt: Finanz- und Tilgungsplan

Der Finanzsanierer tritt konkret in Gläubigerverhandlungen ein und erzielt genau wie Peter Zwegat in seiner TV-Show Schuldenreduktionen, die dem Schuldner zu Gute kommen. Durch die Verhandlungen mit den Gläubigern kann eine neue Übersicht über die monatlich zu zahlenden Raten aufgestellt werden. Dieser Finanz- und Tilgungsplan ist langfristig darauf ausgelegt, dass alle Schulden getilgt werden.

4. Schritt: Liquiditätsmanagement

Der Tilgungsplan muss so gestaltet sein, dass der Schuldner jeden Monat den Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, ohne dass für ihn erhöhte Kosten entstehen. Zugleich muss genügend Geld für Lebenshaltungskosten übrig bleiben. Diese Balance wird mit dem Liquiditätsmanagement erreicht. Dadurch können für den Schuldner keine Engpässe mehr entstehen. Dieser klar strukturierte Ablauf ist notwendig, um einerseits genaue Aussagen über den Schuldenstand treffen zu können und andererseits eine individuell auf die Möglichkeiten des Schuldners zugeschnittene Schuldenregulierung planen und umsetzen zu können. Ziel ist es, dem Schuldner finanzielle Freiheit zu ermöglichen und seine Kreditwürdigkeit sowie insgesamt sein finanzielles Ansehen zu verbessern.

Die Cavis Private Capital punktet auch in diesem Jahr mit Kompetenz und Erfahrenheit auf dem Gebiet der Vermittlung von Finanzsanierungsunternehmen. Im Internet kann man deswegen auch keine Negativ-Schlagzeilen finden. Die Servicedienstleistungen werden von erfahrenen Experten durchgeführt und diskret abgewickelt.

Fragen sie kostenlos und unverbindlich bei der Firma CAVIS PRIVATE CAPITAL an unter: www.cavis.ch/anfrage 

 

Schulden-Verjährung: Wann Sie Rechnungen nicht mehr zahlen müssen

29 Dez
29. Dezember 2016

Eine Rechnungen haben keine Gültigkeit auf Ewigkeit. Wenn der Gläubiger die Forderung nicht innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist anmahnt ist sie hinfällig und muss vom Schuldner nicht mehr beglichen werden. Alles, was Sie über Schulden-Verjährung wissen sollten.

Schulden-Verjährung ist sicherlich eine Seltenheit, denn die meisten Gläubiger achten strikt darauf, dass nicht bezahlte Rechnungen angemahnt, eine Betreibung eingeleitet und bei Erfolglosigkeit eine Klage vor Gericht anstrebt wird. Durch diese Massnahmen wird die Verjährungsfrist unterbrochen und die gesetzlichen Fristen beginnen erneut zu laufen. Das heisst, wenn die Betreibung vor Ende der Schulden-Verjährung eingeleitet wird besteht ab diesem Zeit wieder die volle Verjährungsfrist für die ausstehende Forderung.

Immer wieder kommt es vor, dass nach Jahren plötzlich eine Rechnung ins Haus kommt, die Leistungen berechnet, an die man sich kaum noch erinnern kann. Wer daraufhin sofort zahlt, hat keine Möglichkeit mehr das Geld zurückzufordern, wenn die Verjährungsfrist abgelaufen war. Deshalb sollte bei Rechnungen oder auch Mahnungen, deren Leistungszeitraum weit zurück liegt, erst einmal geprüft werden, ob keine Schulden-Verjährung vorliegt. Ist nämlich die Frist überschritten, besteht keine Zahlungspflicht mehr und der Gläubiger geht leer aus.

Obligatorische Schulden-Verjährung von zehn Jahren

Grundsätzlich gilt in der Schweiz eine obligatorische Verjährungsfrist von zehn Jahren. Jedoch gibt es bei der Schulden-Verjährung Sonderregelungen.

Fünf Jahre beträgt die Schulden-Verjährung beispielsweise bei Rechnungen von Handwerkern, Zeitungsabos und den periodischen Zahlungen der Telefongebühren. Auch bei Arzt-, Notar-, Therapeuten- und Anwaltskosten gilt eine Schulden-Verjährung von fünf Jahren, ebenso bei Miet-, Pacht- und Kapitalzinsen, sowie bei rechtskräftig festgesetzten Steuern. Zehn Jahre hingegen beträgt die Verjährungsfrist von Darlehen.

Spezielle Schulden-Verjährung bei Verlustscheinen

Bei Verlustscheinen gelten zwei Regelungen betreffend der Schulden-Verjährung. Verlustscheine, die nach dem 1.1.1997 ausgestellt wurden verjähren nach 20 Jahren. Verlustscheine die davor ausgestellt wurden verjähren am 1.1.2017.

Um die Schulden-Verjährung bei Verlustscheinen zu unterbrechen, muss eine erneute Betreibung eingeleitet werden, auch wenn keine Aussichten auf neues Vermögen des Schuldners bestehen. Aber: Gegenüber den Erben des Schuldners besteht eine Verjährungsfrist von einem Jahr nach Eröffnung des Erbganges.

Frist für Schulden-Verjährung beginnt mit Fälligkeit der Forderung

Die Frist für eine Schulden-Verjährung beginnt vom Datum der Fälligkeit. Zum Beispiel: ein Handwerker versendet eine Rechnung für eine Tätigkeit, die am 22.09.2013 ausgeführt  wurde. Wenn keine besonderen Zahlungsmodalitäten vereinbart wurden, wäre die Forderung am 23.09.2013 fällig. Am 22.09.2018 wäre die Rechnung verjährt und die ausstehende Summe müsste nicht mehr bezahlt werden. Wichtig ist es deshalb, Rechnungen und Belege aufzubewahren, da Sie damit beweisen können, dass die Verjährungsfrist überschritten ist und Sie nicht mehr zur Zahlung verpflichtet sind.

Auch wenn es nach der Schulden-Verjährung zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt, kann ein Schuldner nicht mehr dazu gezwungen werden die Rechnung zu begleichen.

Schulden-Verjährung: Wichtige Fristen im Überblick

  • 5 Jahre: Honorare für Anwälte, Notare, Ärzte, Therapeuten. Telefonrechnungen, Abonnements, Miet-, Pacht- und Kapitalzinsen, rechtskräftig festgesetzte Steuern.
  • 10 Jahre: Rückzahlungen von Darlehen
  • 20 Jahre: Verlustscheine ab dem 1.1.1997, ältere Verlustscheine verjähren am 1.1.2017.

Zuverlässige Lösung Finanzsanierung bei Unterbrechung der Verjährungsfrist

Wie bereits erklär passiert dann Folgendes: wenn die Betreibung vor Ende der Schulden-Verjährung eingeleitet wird besteht ab diesem Zeit wieder die volle Verjährungsfrist für die ausstehende Forderung. Wenn Sie sich dann an erfahrene Finanzsanierungsunternehmen wie die FALKENBERG UNTERNEHMENGRUPPE GMBH und die CENTURIO FINANZ AG. Die Mitarbeiter übernehmen die Gläubigerverhandlungen und helfen Ihnen dabei den Verlustscheinen endlich ein Ende zu bereiten. Oder lassen sie die Sanierungsunternehmen bei Rechnungen oder auch Mahnungen, deren Leistungszeitraum weit zurück liegt, erst einmal prüfen, ob nicht eine Schulden-Verjährung vorliegt.

Fragen Sie kostenlos an unter: https://www.falkenberg-gruppe.ch/anfrage/ oder https://www.centurio-finanz.ch/

 

PARLAMENTSENTSCHEIDUNG IN DER SCHWEIZ:

20 Dez
20. Dezember 2016

REGISTEREINTRÄGE SOLLEN KÜNFTIG LEICHTER VERSCHWINDEN

Dazu auch nochmal ein Hinweis zu unserem Beitrag vom 27. November 2016 zum Thema SCHUFA: VOR EINEM NEGATIVEN SCHUFA-EINTRAG BEWAHREN!

Bisher wurden auch grundlose Betreibungen im amtlichen Register vermerkt – was zu Problemen führen konnte. Am 16. Dezember 2016 hat das Parlament nun definitiv entschieden, dass künftig zu Unrecht Betriebene per Gesuch die Beseitigung des Registereintrags verlangen können. Ungerechtfertigte Betreibungen sollen im Auszug nicht mehr erscheinen. Das bedeutet: wer betrieben wird und die Betreibung mit einem Rechtsvorschlag gestoppt hat, kann nach drei Monaten ein Gesuch stellen, dass die Betreibung im Auszug nicht erscheint. Dies aber nur unter der Bedingung, dass der Gläubiger nicht versucht, den Rechtsvorschlag zu beseitigen.

ERFOLGLOS GEGEN UNGERECHTFERTIGTE REGISTEREINTRÄGE GEWEHRT 

Betroffene konnten sich zwar bisher gegen einen ungerechtfertigten Eintrag wehren. Doch der Weg zum sauberen Register war aufwendig und der Erfolg nicht garantiert. Wehrte man sich mit eingeschriebenen Briefen gegen die ungerechtfertigten Rechnungen und Mahnungen, erhielt man einen Zahlungsbefehl seitens des Betreibungsamts. Es gab dann die Möglichkeit Rechtsvorschlag gegen die ungerechtfertigte Betreibung zu erheben. Auf einem Betreibungsregisterauszug erschienen die Zahlungsbefehle aber weiterhin. Das konnte mühsam werden. Wer zum Beispiel eine neue Wohnung sucht oder einen Kredit aufnehmen wollte, hatte schlechte Karten. Mögliche weitere Varianten um auf den einen ungerechtfertigten Eintrag zu reagieren hatte so ihre Vor- und Nachteile. Oft brauchte das Zeit und Geld und unter Umständen musste man am Ende die bestrittene Forderung bezahlen, oder es waren schriftliche Beweise erforderlich und sogar Gerichts- oder Anwaltskosten konnten anfallen.

KEIN ERSCHEINEN MEHR IM BETREIBUNGSAUSZUG

Das hat das Parlament nun definitiv entschieden. Vor ziemlich genau sieben Jahren am 11. Dezember 2009 forderte der damalige Tessiner FDP-Ständerat Fabio Abate die «Löschung ungerechtfertigter Zahlungsbefehle». Letzten Freitag, den 16. Dezember 2016 sind National- und Ständerat seiner parlamentarischen Initiative gefolgt und haben in der Schlussabstimmung mit 37 zu 6 Stimmen folgender Regel zugestimmt: 

«Die Ämter geben Dritten von einer Betreibung keine Kenntnis, wenn der Schuldner nach Ablauf einer Frist von drei Monaten seit der Zustellung des Zahlungsbefehls ein entsprechendes Gesuch gestellt hat, sofern der Gläubiger nach Ablauf einer vom Betreibungsamt angesetzten Frist von 20 Tagen den Nachweis nicht erbringt, dass rechtzeitig ein Verfahren zur Beseitigung des Rechtsvorschlages (Art. 79-84) eingeleitet wurde; wird dieser Nachweis nachträglich erbracht oder wird die Betreibung fortgesetzt, wird sie Dritten wieder zur Kenntnis gebracht.» Vorschlag zur Anpassung des Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)

Übersetzt bedeutet die neue Regel:

Wer betrieben wird und die Betreibung mit einem Rechtsvorschlag gestoppt hat, kann nach drei Monaten ein Gesuch stellen, dass die Betreibung im Auszug nicht erscheint. Dies aber nur unter der Bedingung, dass der Gläubiger nicht versucht, den Rechtsvorschlag zu beseitigen.  

SCHAFFUNG DER VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE RASCHE LÖSCHUNG

Im Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG), insbesondere in Artikel 85a, sind die Voraussetzungen für eine rasche Löschung ungerechtfertigter Zahlungsbefehle zu schaffen, sodass die Interessen der Personen gewahrt werden, die eine Klage auf Aberkennung der Schuld einreichen müssen, weil die Schuld gar nie bestand oder bereits getilgt ist. Finanzsanierungsunternehmen wie die Falkenberg Unternehmensgruppe GmbH oder die Centurio Finanz AG helfen dabei die Interessen der betroffenen Personen zu wahren. Die Finanzexperten helfen dabei Rechtsvorschlag zu erheben und rechtzeitig das zielführende Gesuch zu stellen, sowie und darauf kommt es primär an, die Gespräche mit Gläubigern zu führen, damit dieser nicht versucht, den Rechtsvorschlag zu beseitigen. Dafür sind die Erfahrungswerte von Verhandlungsexperten erforderlich und förderlich. Es wäre fahrlässig sich nicht helfen zu lassen. 

Also stellen Sie doch kostenlos eine Anfrage unter: https://www.falkenberg-gruppe.ch/anfrage/ und https://www.centurio-finanz.ch/anfrage/ und lassen Sie sich die Unterstützung der Falkenberg Unternehmensgruppe GmbH und Centurio Finanz AG zu Gute kommen, damit auch Sie, wenn Sie ungerechtfertigt Registereinträge haben von der neuen Parlamentsentscheidung profitieren könne. 

 

Lesen Sie hier die ENTWURFSBEGRÜNDUNG von Fabio Abate:

Nach Artikel 38 Absatz 1 SchKG werden auf dem Wege der Schuldbetreibung „die Zwangsvollstreckungen durchgeführt, welche auf eine Geldzahlung oder eine Sicherheitsleistung gerichtet sind“. Doch leider wird dieses gesetzlich verbriefte Recht häufig missbraucht: Eine Betreibung wird unbegründeter Weise eingeleitet, ohne dass überhaupt eine Schuld besteht. Dadurch entstehen den Personen, die sich unbegründet einer Betreibung ausgesetzt sehen, wie bereits im oberen Teil des Textes angedeutet, beträchtliche Schwierigkeiten. So kommt es vor, dass diese Personen bei wichtigen Geschäften offensichtliche Nachteile erleiden, etwa beim Abschluss eines Mietvertrags – der oft nur möglich ist, wenn die Mieterin oder der Mieter ihre oder seine Zahlungsfähigkeit belegen kann – oder auch auf der Stellensuche oder im sensiblen Bereich der öffentlichen Aufträge. Wer nach Artikel 85a SchKG feststellen lassen will, dass die Schuld nicht besteht, muss ein beschleunigtes Rechtsverfahren anstrengen.

Die gesetzliche Regelung führt noch in einem anderen Sinne zu Problemen. So muss der mutmassliche Gläubiger für ein Betreibungsverfahren über einen Betrag von 5 000 000 Franken einen Gebührenvorschuss von weniger als 500 Franken leisten. Hingegen ist für die entsprechende Aberkennungsklage nach Artikel 85a SchKG die Spruchgebühr vorzuschiessen, und diese kann bis zu 50 000 Franken betragen. Bei der Löschung eines ungerechtfertigten Betreibungsverfahrens erwachsen den Personen, die das Nichtbestehen der Schuld feststellen lassen müssen, also auch erhebliche finanzielle Nachteile, und dies unabhängig davon, ob die Schuld überhaupt je bestand oder bereits getilgt wurde. Hinzu kommt noch die Dauer des ganzen Verfahrens.

 

Weitere Informationen unter:

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20090530

http://www.beobachter.ch/geld-sicherheit/schulden-betreibungen/artikel/betreibungsauszug_eintraege-sollen-leichter-verschwinden/

http://www.beobachter.ch/geld-sicherheit/schulden-betreibungen/artikel/betreibungen_so-werden-sie-den-makel-los/

Wie steht es aktuell um die Schulden der Deutschen? Ein Überblick.

16 Dez
16. Dezember 2016

Millionen Deutsche befinden sich in der Schuldenfalle.

Die Zahl der Überschuldeten steigt. Besonders Ältere und Alleinerziehende sind betroffen. Das Geld wird knapp, auch in der Weihnachtszeit – vielen Menschen in Deutschland geht es so. Und viele unternehmen erst etwas, wenn es schon fast zu spät ist. Es kostet Überwindung, sich einzugestehen: Ich schaffe es nicht alleine, das Geld ist zu knapp, der Schuldenberg zu hoch. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Schulden der Deutschen.

Wie viele Menschen gelten in Deutschland als überschuldet?

Zum 1. Oktober 2016 waren in Deutschland insgesamt 6,8 Millionen Bürger über 18 Jahren verschuldet. Das entspricht einer Quote von 10,06 Prozent. Sie ist erstmals seit acht Jahren wieder zweistellig. Im vergangenen Jahr betrug die Quote 9,92 Prozent. 2009 trugen Kurzarbeitsprogramme und sinkende Ölpreise dazu bei, dass die Schuldenquote stark sank. Derzeit leben in Deutschland nach den Zahlen des Schuldneratlas 2016, auf den sich auch die Bundesregierung in ihrem „Armuts- und Reichtumsbericht“ unter anderem bezieht, 4,17 Millionen Menschen, die dauerhaft überschuldet sind. Das sind 2,05 Millionen Haushalte. Bei ihnen geht es um juristische Sachverhalte, etwa Inkassoverfahren.

Gibt es „gute“ und „schlechte“ Schulden?

Menschen, die etwa für den Bau eines Hauses einen Kredit aufgenommen haben oder ein Auto leasen und die Raten regelmäßig zurückzahlen, gelten als verschuldet. Sie sind aber nicht überschuldet. Bei den überschuldeten Personen wird noch mal unterschieden. „Hart überschuldet“ bedeute, dass es bereits einen juristisch relevanten Sachverhalt gibt, etwa eine Privatinsolvenz. Als „weich“ überschuldet gilt jemand, der „nachhaltige Zahlungsstörungen“ aufweist – etwa, wenn man Verpflichtungen wie der Mietzahlung nicht nachkam und bereits mehrfach gemahnt wurde.

Welche Gruppen sind besonders betroffen?

Laut Statistischem Bundesamt suchten alleinlebende Männer im Jahr 2015 besonders häufig die Schuldnerberatungsstellen in Deutschland auf. Sie waren mit 30 Prozent die größte Gruppe. Häufig in Beratung waren auch alleinerziehende Frauen. Außerdem sind deutlich mehr ältere Menschen hoch verschuldet.

Was sind die Gründe?

Arbeitslosigkeit, Trennung, Krankheit sind die häufigsten Gründe für private Überschuldung. Übermäßiger Konsum folgt auf dem vierten Platz vor der gescheiterten Selbständigkeit. Aber auch wer arbeitet, kann in die Überschuldung rutschen. Immer häufiger ist Einkommensarmut der Grund dafür, dass Menschen ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Wir haben einen sehr breiten Niedriglohnsektor in Deutschland. Je niedriger das Einkommen ist, desto höher ist das Risiko, sich zu überschulden. Im hohen Alter sind oft die Ersparnisse aufgebraucht.

Was sagt die Politik?

Die Zunahme überschuldeter Haushalte ist ein Warnsignal, gerade wenn Einkommensarmut dafür eine Ursache ist. Es wäre sinnvoll eine Befreiung vom Solidaritätszuschlag für Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen zu fordern. Es ist eine „Ungerechtigkeit“, wenn von der guten Konjunktur und den niedrigen Zinsen nur der Bundeshaushalt profitiere. Eine Regierung, die Arbeit eklatant stärker besteuert als Kapitalbesitz, handelt verantwortungslos und versündigt sich am Gemeinwohl. Durch einen Mindestlohn von zwölf Euro sollte eine Verschuldung verhindert werden.

Warum steigt die Zahl der Schuldner?

Es handelt sich wohl um ein sozialpolitisches Problem. Die Zahl der überschuldeten Menschen steigt, weil der Anteil derer steigt, die keinerlei Reserven haben. Immer mehr Menschen leben von der Hand in den Mund. Da reicht ein kleiner Ausfall, um in die Überschuldung zu rutschen. Schulden an sich sind kein Problem. In der heutigen Konsumgesellschaft ist es wirtschaftlich gesehen unsinnig, den Kaufpreis für eine Ware auf den Tisch zu legen, wenn man die Anschaffung auch auf Raten bei einer Null-Prozent-Verzinsung machen kann.

Wo holt man sich Hilfe?

Betrachten Sie deswegen Schulden nicht als hoffnungslose Begebenheit. Es ist sinnvoll, Experten im Bereich Verschuldung zurate zu ziehen. Private Dienstleister wie die FinMaxx Swiss AG und InterHypo Suisse GmbH helfen Ihnen den richtigen Einstieg zu finden um Ihre Schulden in den Griff zu bekommen und der Schuldenfalle zu entkommen.

Fangen Sie noch in diesem Jahr an sich helfen zu lassen und stellen Sie online eine kostenlose Anfrage bei den genannten privaten Dienstleistern!

 

Quellen:

Bericht der Bundesregierung, Statistisches Bundesamt, Schuldneratlas 2016, Morgenpost

 

FINАNZSАNIЕRUNG – WIR HАBЕN SIЕ GЕTЕSTЕT

09 Dez
9. Dezember 2016

Das Thema „Finanzsanierung“ bewegt weiterhin die Gemüter. Die Meinungen und Kommentare im Internet reichen von positiven Erfahrungsberichten bis zur emotional aufgeladenen Stimmungsmache gegen diese Finanzdienstleistung. Im Interesse der Verbraucher haben wir 12 Tests bei ausgewählten Finanzsanierern durchgeführt. Denn nur Erfahrung kann zu einem vernünftigen Urteil führen. Hier unser Check-Bericht und Ergebnis.

 

Hintergrund und Zielsetzung

Viele Verbraucher wollen ihre Finanzen und Geldsorgen mit einer gezielten Finanzsanierung schnell in Ordnung bringen. Dabei möchten sie im Vorfeld wissen, ob dieses Geschäftsmodell auch tatsächlich hält, was es verspricht. Grosse Unsicherheit seitens der Verbraucher besteht bei der Auswahl geeigneter Finanzsanierer. Erschwert wird die Suche vor allem durch Kommentare und Kundenstimmen im Netz, die den Sachverhalten und Angeboten der Unternehmungen widersprechen. Alle seriösen Seiten stellen klar und deutlich heraus, dass sie kein Finanzinstitut sind, das Finanzprodukte in Form von Krediten oder Darlehen vermittelt oder vergibt. Wir vom Verbraucherportal sind der Sache auf den Grund gegangen und haben Unternehmungen für Finanzsanierungen getestet: Behrenstein Capital Services und Cerberus Global. Nachdem wir im letzten Beitrag schon positiv über die Centurio Finanz AG und die Falkenberg Unternehmensgruppe berichtet haben, haben wir jetzt auch noch zwei weitere Firmen auf den Prüfstand gestellt.

 

Solider Finanzservice

Wir haben den Beratungsservice, die Antragsverfahren, die Kundenkommunikation, die Inhalte der Gespräche und die Kundendokumente der auf Finanzsanierung spezialisierten Unternehmen auf den Prüfstand gestellt. Wir wollten wissen: Wie machen die das, was erzählen die dem Kunden und reden die tatsächlich mit Gläubigern und helfen Behrenstein Capital Services und Cerberus Global tatsächlich ihren Mandanten beim „Schuldenmanagement“.

Alle unsere Tester, die wir losgeschickt und auf die drei Unternehmen aufgeteilt haben, bestätigten: professionelle und mit den Inhalten der Seiten und Broschüren übereinstimmende Kundenberatung. Die Berater der Unternehmungen erwiesen sich als gut geschult, kompetent und kundenorientiert. Es wurde in keinem Fall mit falschen Kredit-Versprechungen geworben. Das Finanzsanierungskonzept wurde genau erklärt und die Vorteile des Schuldenmanagements erläutert. Auch über die Gebühren wurden unsere Testpersonen offen und nachvollziehbar informiert. Bei der Phase „Saldomitteilung“ und „Saldomeldungen von Gläubigern“ mussten wir aussteigen, da wir aus datenschutzrechtlichen Gründen keinen „echten“ Kandidaten ins Rennen schicken konnten. Aber es wurde klar: die meinen es ernst, die gehen tatsächlich an die Gläubiger ran und wollen verhandeln. Obwohl alle drei Unternehmen eine ähnliche Dienstleistung anbieten, gibt es doch Unterschiede auf der Beratungsebene. Weniger in der Qualität, mehr auf der Eben der Chemie. Der eine oder die andere Beraterin lag unseren Testpersonen mehr. Einfach vom Temperament her. Und mancher ist etwas fixer in der Bearbeitung, aber alle halten ihre Timelines. Die Konditionen sind unterschiedlich, aber weichen nicht gravierend ab.

 

Freie Wahl – der Kunde entscheidet

Der Kunde muss entscheiden, ob er das Finanzsanierungskonzept zur Verbesserung seiner Finanzen in Anspruch nehmen will oder trotz geringer Aussichten sich um einen Kredit bei den entsprechenden Instituten bemüht. Diesen, das wurde bei Behrenstein Capital Services und Cerberus Global klar, kriegt er bei den gecheckten Unternehmungen nicht.

 

Sachlichkeit vs. Meinungsmache

Unser Eindruck und die Bewertungen von Kunden, die eine Finanzsanierung erfolgreich abgeschlossen haben, bestätigten den professionellen Service und die Vorteile, die sie aus dieser Finanzlösung ziehen. Dass auf diversen Portalen Finanzsanierer u.a. auch und die getesteten Unternehmen und Vermittlungspartner schlechtgemacht und Behauptungen aufgestellt werden, die nicht dem Geschäftszweck entsprechen, hat u.E. verschiedene Gründe:

  • Verärgerung, weil sie als Kunden bei Banken und Kreditinstituten durchgefallen sind.
  • Schlechtmachen von Anbietern wie Behrenstein Capital Servicesund Cerberus Global, die es gut mit ihnen meinen, aber leider keine Kredite anbieten.
  • Dampf ablassen, weil sie die Schuld nur bei anderen sehen.
  • Die bessere Lösung runtermachen, weil sie über den Tellerrand von Krediten nicht schauen können.
  • Emotionale Reaktionen, weil es für viele Schuldner schwierig ist, sich ihren Schuldenstand und ihre Situation ganz genau anzuschauen.

 

Kernvorteil: Kundenorientierung

Unsere Testpersonen wurden nicht wie befürchtet mit Standardlösungen oder Verkaufssprüchen abgespeist. Die Berater legen grössten Wert auf eine individuelle Beratung. Es zeigte sich deutlich, dass die Finanzsanierung ein ganzheitliches Konzept ist. Man will dem Kunden aus seiner Misere heraushelfen und einen Change in seine finanzielle Situation bringt. „Ordentliche Finanzen sind nur ohne Schulden möglich“, so ungefähr lässt sich das Credo von Behrenstein Capital Services und Cerberus Global zusammengefasst. Über Bonität wird kaum gesprochen. Für Kunden mit schlechter Bonität ist das Konzept ja gemacht. Warum also sollte man dann noch Auskunft einholen.

Bei unserem Test haben wir Schulden im hohen sechsstelligen Bereich simuliert. Aus der Fassung ist keiner des Service-Teams geraten. Die Anträge wurden angenommen und geprüft, das weitere Vorgehen genau erklärt. Man kann auch nicht behaupten, dass unseren Testpersonen irgendetwas bezüglich „Darlehen“ oder „Kredit“ vorgegaukelt wurde. Es ging immer um die Finanzsanierung. Wie bei Rechtsanwälten muss man dem Finanzsanierer eine Vollmacht erteilen, damit er legitimiert ist, sich mit Gläubigern in Verbindung zu setzen. Eine Vorgehensweise, die alle drei Unternehmen praktizieren. Unsere Empfehlung: jeder interessierte Kunde mit finanziellen Schwierigkeiten, die er mit der Bank nicht mehr lösen kann, sollte einen Vermittler für Finanzsanierungen oder einen Sanierer direkt kontaktieren. Sie können sich so am besten von der Seriosität und den Vorteilen überzeugen. Die Angebote sind unverbindlich und Sie können ja oder nein sagen. Empfehlenswerte Vermittler wie die Interhypo Suisse GmbH  finden Sie hier auf der Seite sowie die Links zu deren Unternehmensauftritten.

 

Zusammenfassung des Testergebnisses:

  • Der Vorwurf „Scheinangebote“ ist nicht haltbar. In keinem Gespräch wurde Hoffnung auf ein „Darlehen“ oder einen „Kredit“ gemacht.
  • Die Allgemeinen Vertragsbedingungen auf den Webseiten der Unternehmen sind eindeutig und beschreiben die Finanzdienstleistung genau.
  • Die Beratung ist kompetent und kundenorientiert. Die Situation des Kunden steht im Mittelpunkt, die mögliche Lösung wird erklärt.
  • Alles ist formal und rechtlich sauber. Schriftliche Angebote, schriftliche Mandatserteilung, Informationsschreiben und Verträge.
  • Der Kunde erhält alle nötigen Informationen und Unterlagen zum Geschäftsmodell, zu den Leistungen und Gebühren.
  • Der Kunde hat ein vertraglich zugestandenes Kündigungsrecht.
  • Der Kunde kann die Option der treuhänderischen Zahlungsservices nutzen. Er überweist auf ein Treuhandkonto, wo die Beträge sicher verwaltet werden.
  • Die Kommunikation der Unternehmen betont, dass die Finanzsanierung eine Finanzdienstleistung ist und kein Finanzprodukt.

VOR ЕINEM NЕGАTIVEN SCHUFА-EINTRАG BEWAHREN!

27 Nov
27. November 2016

Einen Kredit beantragen, ein Auto kaufen, einen Mobilfunkvertrag abschließen oder eine Wohnung mieten – diese und viele weitere Vertragsabschlüsse erfordern sehr oft eine Auskunft bei der Schufa. Liegt dort ein negativer Eintrag vor, könnte das ein Hinderungsgrund für den Vertragsschluss sein. Deswegen sollte man einen solchen zu vermeiden versuchen. Firmen wie die FALKENBERG UNTERNEHMENSGRUPPE GMBH, sowie die CENTURIO FINANZ AG können Ihnen dabei helfen, dass Sie vor einem negativen Schufa-Eintrag bewahrt werden. Doch stellen wir uns erstmal die Frage: wie entsteht so ein negativer Eintrag überhaupt?

AUFGABE DER SCHUFA

Die „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“ ist ein privates Unternehmen. Sie sammelt nur Daten von den Unternehmen, die mit ihr einen Vertrag haben. Vertraglich mit der Schufa verbunden sind z.B. Banken, Mobilfunkanbieter, Versicherungen, Versandunternehmen und Bausparkassen. Es gibt also nicht jedes Unternehmen automatisch personenbezogene Daten an die Schufa weiter.

Werden Daten weitergegeben, handelt es sich nicht ausschließlich um negative Einträge. Es werden z.B. auch schon Kreditanfragen an die Schufa übermittelt sowie Käufe und Verträge jeglicher Art. Diese Einträge haben in der Regel keine Auswirkungen auf zukünftige Vertragsabschlüsse, sie können sich aber auf den sogenannten Schufa-Score auswirken. Dieser Wert liegt zwischen 0 und 100 und errechnet sich aus allen negativen und positiven Einträgen. Es handelt sich hierbei um einen statistischen Wert, der Ihre Kreditwürdigkeit widerspiegeln soll. Je höher Ihr Schufa-Score ist, desto höher ist Ihre Kreditwürdigkeit.

Neben den zwei Aufgaben Datensammlung durch Datenweitergabe von Unternehmen und Erteilung von Auskünften holt die Schufa auch selbst Auskünfte ein, und zwar in Form eines Datenabgleichs mit den Schuldnerverzeichnissen der Amtsgerichte. Diese Daten können wiederum zu einem negativen Schufa-Eintrag führen.

WIE ENTSTEHT DER NEGATIVE EINTRAG?

Ein negativer Schufa-Eintrag ist immer dann möglich, wenn Sie Ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Die Betonung liegt hier auf „möglich“, weil wie bereits beschrieben, der Eintrag nur erfolgt, wenn das Unternehmen mit der Schufa zusammenarbeitet. Außerdem darf der Eintrag nicht sofort nach einer unbezahlten Rechnung oder einer nicht beglichenen Rate erfolgen.

HIER GILT FOLGENDES:

  1. Sie müssen zwei Mahnungen erhalten.
  2. Zwischen der ersten Mahnung und dem negativen Eintrag müssen mindestens vier Wochen vergehen.
  3. Die Mahnungen müssen konkret formuliert sein, eine Frist nennen und den Hinweis auf den möglichen Schufa-Eintrag enthalten.

In jedem Fall darf ein Unternehmen einen negativen Schufa-Eintrag vornehmen, wenn ein Gerichtsurteil, ein gerichtlicher Mahnbescheid oder ein Vollstreckungsbescheid zur offenen Forderung vorliegen und Sie keinen Einspruch gegen das Urteil erheben.

EIGENE SCHUFA-EINTRÄGE ÜBERPRÜFEN

Es ist auch möglich, dass Sie unberechtigt einen negativen Schufa-Eintrag bekommen haben, z.B. wenn die Zahlungsaufforderung nicht gerechtfertigt, Sie aber versäumt haben, Einspruch einzulegen. Genauso gut kann es passieren, dass die Schufa bestimmte Einträge nicht gemäß der Löschfristen entfernt und Ihnen folglich Nachteile bei bestimmten vertraglichen Abschlüssen entstehen. Sie sollten daher bei Verdacht von Falscheinträgen selbst eine Schufa-Auskunft einholen. Das ist einmal pro Jahr kostenlos möglich. Das können für Sie auch Unternehmen übernehmen, die seit vielen Jahren Erfahrung auf dem Finanzmarkt haben und sich mit den Spitzfindigkeiten bei Schufa-Eintragungen auskennen. Haben Sie bereits Schulden und möchten Sie negative Schufa-Einträge vermeiden, dann wenden Sie sich an Experten wie die FALKENBERG UNTERNEHMENSGRUPPE GMBH, sowie die CENTURIO FINANZ AG.

Jeder Zehnte in Deutschland steckt in finanziellen Schwierigkeiten – Experten warnen vor einer Zunahme der Altersarmut.

16 Nov
16. November 2016

Immer mehr Menschen in Deutschland kämpfen mit Schulden. Die Zahlen belegen das. Experten warnen vor einer deutlichen Zunahme der Altersarmut. Der Trend ist eindeutig steigend.

DIE ZAHLEN IM DETAIL

Insgesamt stehen derzeit 235 Milliarden Euro aus, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mitteilte. Rund jeder Zehnte steckt demnach finanziell in der Klemme. Betroffen sind hierzulande etwa 6,85 Millionen Menschen – 131 000 mehr als vor einem Jahr. Bei den über 70-Jährigen ist der Zuwachs mit 16,4 Prozent oder 25 000 Fällen der stärkste in der aktuellen Schuldnerstatistik. Rund 174 000 Senioren in Deutschland werden als überschuldet eingestuft. Mit einer Quote von 1,3 Prozent ist der Anteil der Älteren im Vergleich zu anderen Altersgruppen zwar gering, doch Experten warnen vor einer deutlichen Zunahme der Altersarmut.

Am stärksten von finanziellen Problemen betroffen ist die mittlere Generation. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) der 30 bis 39-Jährigen ist überschuldet. Bei den Jüngeren unter 30 Jahren meldete Creditreform indes sinkende Zahlen. Vor allem mit Erfolgen im Kampf gegen die „harten“ Überschuldungsfälle, also solche mit rechtlichen Konsequenzen, sei die Quote in diesem Jahr um 1,7 Prozent auf 14,5 Prozent zurückgegangen.

ZUNAHME DER ALTERSARMUT

Zunehmend von Altersarmut betroffen sind etwa ehemalige Selbstständige nach einer Pleite ihres Unternehmens oder langjährige Hausfrauen ohne ausreichend eigene Absicherung. Risikogruppen sind zudem frühere Gastarbeiter und Arbeitsmarktverlierer der Wende.

Die wenigsten dieser Leute haben verschwenderisch gelebt. Häufig führten falsche Weichenstellungen im mittleren Lebensalter in die spätere Misere. Auch die aktuellen finanziellen Probleme vieler der heute 50- bis 55-Jährigen werden sich bald in einer Überschuldung von Rentnern niederschlagen. Verschärft wird das Problem durch mangelnde Beratungsangebote für überschuldete Verbraucher.

Der Trend ist eindeutig steigend. Grund ist ein sinkendes Rentenniveau bei gleichzeitig steigenden Mieten. Zudem seien viele Rentner überrascht, dass sie auf ihre Altersbezüge nun Steuern zahlen müssten. Höhere Scheidungsraten und veränderte Familiensituationen führten zudem oft zu Belastungen.

ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Für die Zukunft ist die Wirtschaftsauskunft pessimistisch. Trotz des robusten Arbeitsmarkts und einer guten wirtschaftlichen Lage vieler Menschen sei mit einem weiteren Anstieg der Überschuldungszahlen zu rechnen.

Wappnen Sie sich und bauen Sie vor, damit Sie nicht auch von der Altersarmut erfasst werden.

Die PRIVAT DIREKT AG hilft Ihnen dabei unter: www.privat-direkt.ch!